Bierseliges Dorsten: 2. Bierbörse war ein großer Erfolg

Prost Dorsten. Bürgermeister Lambert Lütkenhorst und Thomas Hein heben einen Humpen auf das Wohl unserer schönen Stadt Dorsten und auf das Gelingen der Bierbörse. | Foto: André Elschenbroich
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Dorsten. Bier ist des Deutschen liebstes Getränk. Rund 160 Liter trinkt jeder Bundesbürger im Jahr und einige davon rannen am vergangenen Wochenende durch die durstigen kehlen der Dorstener Bürger. An größtem Freilufttresen des Ruhrpotts, so Veranstalter Thomas Hein, war ab Freitag beste Stimmung und einarmiges reißen angesagt: Die rund 2100 Sitzplätze und auch die Stehtische waren bestens besetzt und die Menschen genossen es, bei Sonne und kühlem Bierchen die Seele baumeln zu lassen. Es ging friedfertig zu und auch die wegen des unerwartet hohen Andrangs verdoppelte Sicherheitsmannschaft blieb arbeitslos. Was da alles in Punkto Bier im Angebot der zahlreichen Stände zu finden war, ließ zuweilen die Mamillen des Trinkers erschaudern. Gurkenbier und Schoko-Shandy sind wohl eher als Party-Gag einzustufen. Jedenfalls waren sie für die klassischen Gerstensäfte, egal ob hell, dunkel oder aus Köln, keine ernste Konkurrenz. Erstaunt waren allerdings einige Conesseure über die „Aufholjagd“ der ausländischen Brauereien: Das Portugiesische Sagres schmeckte sauerländisch und auch das nach dem Freibeuter Störtebecker benannte Bier fand nicht nur wegen der pittoresken Verkaufskogge seine Liebhaber. Bier und seine Börse, die ja eigentliche mehr ein „Jahrmarkt des Gerstensaftes“ war, sind in Dorsten angekommen und alle Aussteller werden sich wohl Dorsten als Jour-Fix in ihren Kalendern notieren. Dorsten und seine Bürger haben diese Veranstaltung angenommen und das letzte Glas am Sonntag wurde auf ein Wiedersehen in 2012 getrunken. Na denn: Prost.

Prost Dorsten. Bürgermeister Lambert Lütkenhorst und Thomas Hein heben einen Humpen auf das Wohl unserer schönen Stadt Dorsten und auf das Gelingen der Bierbörse. | Foto: André Elschenbroich
Wie kommt ein Segelschiff in die Dorstener Altstadt? Die Bierbörse machte es möglich: Störtebeckers Kogge war ein Publikumsmagnet. Nicht nur wegen des kühlen Pilsbieres. | Foto: André Elschenbroich
Autor:

Jo Gernoth aus Dorsten

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