Red Balloon Festival 2019 am Leo in Hervest
Regen, Rock und richtig Party

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Musikfans machen sich nichts aus Regen. Sie verwandeln ihn in flüssigen Sonnenschein und trotzen schlechtem Wetter mit guter Laune. So auch die Zuhörer vom Red Balloon Festival 2019 am Leo in Hervest.
Sie hatten gute Laune mitgebracht – und die Veranstalter waren vorbereitet: Sonnenschirme hielten den Regen ab. Regencapes wurden verteilt. „Ich war sehr erstaunt, wie viele Gäste am Freitag blieben und im Regen ausharrten“, sagte Veranstalter Christian Joswig zum ersten Tag des Festivals. „Die Zuhörer hatten klatschnass gefeiert“.

Zahlreiche Helfer hauchten dem Festival von Hervest im Hintergrund Leben ein. 18 Bands rockten an zwei Tagen eine noch größere Bühne als im vergangenen Jahr. Den Anfang machte Ravage. Gefolgt von Schockromantik, Abnormal End und den Evil Daltons. Auch Skip To Friday, The Pighounds und Dipsomania punkteten beim Publikum. Zwischendurch konnten sich jeder eine kleine Stärkung holen. Darunter auch vegetarische und vegane Kost.

Während am Freitag etwas härtere Bands zu hören waren, wurde es am Samstag im Musikstil ein wenig abwechslungsreicher mit Rap, Folk und Rock.
Einige Besucher trugen sogleich ein passendes T-Shirt zum RedBalloon-Festival. Hinter den Kulissen bereiteten sich Sloe Gin, Still Waters und The Colour Of Desert im fliegenden Wechsel auf ihren Auftritt vor. Weitere Bands wie Der Butterwegge, Apewards, Norman Keil und Emerald Edge schwirrten durch den Backstage-Bereich. Einzige Änderung: Blondinbootz musste krankheitsbedingt absagen. An ihrer Stelle sprang Flametree aus Dorsten ein. Dank der Sponsoren Sparkasse Vest, Dr. Schlotmann und dem Arbeitskreis Jugend Dorsten, kurz AKJ, wurde das Festival möglich gemacht. Nicht zuletzt natürlich auch durch die Musiker und ihre Fans.

Info: Beim Red Balloon Festival treten Musiker aus der Region und aus Dorsten auf. Über 100 Bands hatten sich beworben. „80 von ihnen mussten wir absagen, auch wenn sie es genauso verdient hätten“, betonte Joswig. Doch um allen eine gleichberechtigte Plattform zu bieten, wollen die Veranstalter stets Bands auf die Bühne holen, die noch nicht dabei waren. Vor allem für lokale Bands sei es schwierig, an Auftritte zu kommen. Das RedBalloon Festival möchte das ändern.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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