Dorsten mit Freibad

Dorsten mit Freibad

Es ist die alte Frage: Wer soll das bezahlen?
Nach meiner Meinung ist das Dilemma, dass die Bäder Dorstens als öffentliche Einrichtungen aufgegeben und privaten Investoren überlassen wurden. Das war eine zu der Zeit modische, aber letztlich fatale Politik. Windige Geldgeber haben zusammen mit dem Atlantis-Coup auch das Freibad versiebt. Dorstens Politiker haben uns damit einen Scherbenhaufen und Schulden in Millionenhöhe hinterlassen.
Wir sollten die Politik nicht aus der Verantwortung für das Freibad entlassen. Ist es etwa die Aufgabe von Bürgern, wie aktuell bei Facebook, öffentliche Einrichtungen durch private Vereine, Mitgliedsbeiträge und Spenden zu unterhalten?
Wozu zahlen wir eigentlich Steuern! ?
Ja, heißt es, aber die Stadt ist verschuldet.
Dann brauchen wir mehr Steuereinnahmen. Der Bund muss zum Beispiel die Vermögenssteuer wieder in Funktion setzen so wie es die Linke seit Jahren fordert, und von der Steuer wäre keiner von uns (Normalverdiener) betroffen.
Das würde dem Land NRW 16.5 Mrd. Euro mehr in den Kassen bringen, auf Dorsten würde davon etwa 77 Mio. Euro entfallen.
Wenn die schwarz-gelbe Mehrheit im Bund, und in Dorsten das blockiert, müssen sie abgewählt werden. Dazu ist dieses Jahr und nächstes Jahr Gelegenheit. So bekommt Dorsten auch wieder ein Freibad. Wetten, dass?

Autor:

Adem Serilmez aus Dorsten

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