Corona-bedingt
Ökumenischer Weihnachtsmarkt in Barkenberg abgesagt

Der beliebte ökumenische Weihnachtsmarkt in Barkenberg wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. | Foto: Privat
  • Der beliebte ökumenische Weihnachtsmarkt in Barkenberg wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden.
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Im vergangenen Jahr konnte der traditionelle Weihnachtsbasar am Samstag vor dem 2. Advent vor und im Ev. Gemeindezentrum Barkenberg an der Talaue 68 Corona-bedingt nicht stattfinden.

Inzwischen hat sich die Lage so entwickelt, dass das Ordnungsamt die Veranstaltung unter einer Reihe von Auflagen zulassen würde: Außen müssten - wie auf dem Wochenmarkt - durchgehend eine Maske getragen und möglichst Abstände von 1,5 m eingehalten werden. Bei der Nutzung des Innenraums dürfte es nur einen Eingang und einen Ausgang geben. Der Weg an den Ständen im Kirchsaal vorbei soll als Einbahnstraße mit Pfeilen auf dem Boden vorgezeichnet sein, damit die Leute sich möglichst wenig in die Quere kommen. Am Eingang zur Kirche und zu der ganz davon abgetrennten Cafeteria müsste jeweils die 3 G Regel überprüft werden. Ohne Nachweis wäre der Zugang nicht möglich. Im Innenraum könnte es also nicht so viele Stände geben wie sonst. Eine Vorführung von Kinderschauspiel der Grünen Schule mit großer Menschenansammlung wäre nicht möglich.

Nach Klärung der Voraussetzungen lief in den letzten Wochen lief eine Umfrage unter den bisherigen Standanbietern und Helfern des Ökumenischen Weihnachtsbasars, ob sie unter solchen Bedingungen dabei wären. Das mehrheitliche Votum war eindeutig: Wir sollten lieber in 2022 wieder einen richtig tollen Weihnachtsmarkt auf die Beine stellen, als jetzt mit Gewalt eine gehemmte und stark reduzierte Veranstaltung durchzudrücken.

Es hatten sich nur fünf Gruppen für einen Außenstand und acht Gruppen für einen Innenstand gemeldet. Das Angebot wäre also nicht sehr vielfältig. Die richtige Weihnachtsstimmung würde nicht aufkommen und ein attraktives Rahmenprogramm wäre auch nicht möglich. Außerdem fehlt es an Helfern für die obligatorischen Impfkontrollen und die Organisation. Viele waren auch besorgt, dass die Infektionen im Winter wieder zunehmen. Schon jetzt erkranken immer öfter Menschen, die eigentlich voll geimpft sind. Die Verantwortung für einen möglichen Infektionsherd auf dem Weihnachtsmarkt möchte keiner übernehmen. Deshalb wird die bisher aktive Gruppe in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt in Barkenberg organisieren.

Quelle: Sabine Bornemann

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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