Tipps zur richtigen Hundeerziehung

Kaum gehen Sie aus der Wohnungstür fängt Ihr Hund bereits an zu Bellen? Hört er vielleicht nicht auf Sie, wenn Sie mit ihm Gassi gehen? Ist er eventuell aggressiv anderen gegenüber oder eher die Schüchternheit in Person? Was die meisten vergessen ist, dass der Hund seit jeher ein Rudeltier ist.

Und ohne Rudelführer, der in diesem Falle Sie sein sollten, übernimmt der Hund diese Rolle und kann einem schon mal auf der Nase herumtanzen. Um dem entgegenzuwirken bietet sich die Hundeerziehung an, damit ein gesundes Verhältnis zwischen Hund und Besitzer aufgebaut werden kann. Für professionelle Rettungshunde gibt es sogar Meisterschaften an denen man teilnehmen kann. 

Das wird in der Hundeschule gelernt

Ziel einer Hundeschule ist es, dem Hund verschiedene Kommandos zu lehren. Doch nicht nur der Hund ist gefragt. Auch Sie als Hundehalter müssen dabei lernen eindeutige und für den Hund verständliche Anweisungen zu geben. Schließlich sind Sie der Boss. Allerdings ist eine Hundeschule weit mehr, als das bloße Erlernen einfacher Tricks wie „Sitz“ oder „Beifuß“. Vielmehr geht es darum eine Bindung aufzubauen und so das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer zu stärken.

In der heutigen Zeit werden Online-Hundeschulen immer beliebter. Und das nicht nur, weil sie günstiger sind. Der Zeitfaktor spielt auch eine große Rolle und wenn man Pech hat, ist die nächste Hundeschule ein gutes Stück von Ihrem Zuhause entfernt. Doch auch bei Online-Hundeschulen gibt es Unterschiede. Auf folgender Seite erfahren Sie mehr darüber Online Hundeschulen im Test.

Welpenerziehung: Früh übt sich

Wenn Sie denken, dass die Hundeerziehung frühestens nach einem halben Jahr begonnen werden sollte, dann sind Sie leider auf dem bekannten Holzweg. Hier sollten Sie sich den Spruch „je früher, umso besser“ ernsthaft zu Herzen nehmen. Tatsächlich ist es so, dass Hunde gerade in dieser Zeit am einfachsten und schnellsten lernen. Diese Zeit nennt sich die sogenannte Prägephase.

Erinnern Sie sich einmal an Ihre eigene Kindheit zurück. War es da nicht viel einfacher etwas Neues zu lernen? Denn genauso geht es den Welpen. Und sind wir doch mal ehrlich, einen Hund so schnell als möglich stubenrein zu bekommen, liegt auch im eigenen Interesse. Dazu braucht es auch nicht zwingend eine Hundeschule. Auf dieser Seite finden Sie hilfreiche Tipps, um den Umgang mit Ihrem Welpen zu unterstützen und zu erleichtern.

Ist Hundeerziehung auch noch bei alten Hunden möglich?

Man kann einem alten Hund nichts mehr beibringen? Das ist so nicht richtig. Auch im hohen Alter können Hunde durchaus nach Kommandos erlernen. Allerdings muss man hierfür viel mehr Zeit einplanen als bei einem jungen Hund. Hier wird die eigene Geduld oftmals auf die Probe gestellt. Doch lassen Sie nicht nach und bauen Sie das Training in den Alltag mit ein. So können auch kaum erzogene Hunde noch etwas lernen und selbst im Alter ein liebevoller Begleiter werden.

Hundeerziehung im allgemeinen

Hundeerziehung beschränkt sich auf „Sitz“ und „Platz“? - Wohl kaum. Hunde können und werden zu vielerlei Zwecke ausgebildet. Denken Sie einmal an Polizei- oder Jagdhunde. Dort werden ihre Instinkte geschärft und das Maximale aus ihnen heraus geholt. Ebenso erstaunlich ist es, einem Hirtenhund bei der Arbeit zuzuschauen.

Doch das sollten nur Beispiele sein, wie lernfähig ein Hund sein kann, wenn er das passende Training erhält. Für den Familienhund kommen aber ganz andere Dinge infrage wie beispielsweise das Verhalten beim Spazierengehen mit einer Leine. Mit dem richtigen Training kann auch das Gassi gehen für Entspannung sorgen und nicht mehr mit Stress verbunden sein. Viele weitere Tipps dazu finden Sie auch auf dieser Seite.

Hunde sind keine Menschen und brauchen einen entsprechenden Umgang. Auch der Mensch darf dabei noch etwas lernen. Mit der geeigneten Hundeerziehung kein Problem.

Autor:

Kerstin Freilich aus Dortmund-City

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