Aikido als Integrationsmaßnahme

Jugendliche üben Aikido unter fachlicher Anleitung beim TSC Eintracht.
  • Jugendliche üben Aikido unter fachlicher Anleitung beim TSC Eintracht.
  • hochgeladen von Axel Frerk

Die japanische Kampfkunst Aikido stand am 4. August für eine kleine Gruppe arbeitsloser Jugendliche auf dem Stundenplan ihrer Gesundheitswoche. Auf den Matten des TSC Eintracht Aikido-Dojo übten die Jugendlichen zwischen 16 und 27 Jahren Würfe und Hebel dieser gewaltlosen Kampfkunst. Alle Teilnehmer werden zur beruflichen und sozialen Integration von der Kompetenzagentur Dortmund betreut. Auf Initiative von Jennifer Blume wurde das einwöchige Programm zur Gesundheitsaufklärung und neue Motivation durchgeführt. Sexualkunde, Ernährungstipps und ein Tag der Drogenaufklärung standen ebenfalls auf dem Programm. Als sportliche Aktivität hat die Betreuerin der Jugendlichen Aikido ausgewählt: "Es geht darum, die Jugendlichen wieder sensibel für ihren Körper zu machen. Aikido für das Selbstbewußtsein. Sie sollen sich gestärkt fühlen. Einige unserer Jugendlichen haben negative Gewalterfahrungen machen müssen," erklärt die Sozialpädagogin. Blume ging mit gutem Beispiel voraus und so wagte sie sich genauso auf die Matte wie ihre Schützlinge.
"Das hat Spaß gemacht!" sagte eine Teilnehmerin, die sich sehr geschickt bei den Übungen anstellte und vielleicht wieder zum Aikido-Training kommt. Dann hätten beide Gruppen etwas davon, die Jugendlichen der Kompetenzagentur einen spannenden Tag und die TSC Aikido-Gruppe neue Mitglieder. (AF)

Autor:

Axel Frerk aus Dortmund-Nord

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