Boxsport - ein Sport für Alle

Die DBS-Boxer und Boxerinnen beim Schattenboxen.
  • Die DBS-Boxer und Boxerinnen beim Schattenboxen.
  • hochgeladen von Dieter Schumann

„Jeder sollte einmal Boxen trainiert haben“ das ist die Meinung des Fachschafts-Vorsitzenden „Boxen“ Dieter Schumann. Seine Erkenntnis beruht auf einer über 50-jährigen Tätigkeit im Dortmunder Boxsport 20/50. Ein Verein, der mit der Jugendarbeit bestens vertraut ist.
Der Boxsport baut Aggressionen ab, macht den jungen Sportler offener,kontaktfreudiger
und selbstbewusster. Dabei ist ein aktives Boxen nicht erforderlich.
Das Boxen mit seinem vielseitigen Training ist beste Körperschulung. Es kräftigt, führt zu
Schnelligkeit und Ausdauer, zum blitzschnellen Erfassen und Handeln und erzieht zu Mut
und Selbstvertrauen. Der junge Sportler fühlt sich unter Gleichgesinnten wohl. Er wird
belastbarer und traut sich vielmehr zu.
Die Verletzungsgefahren liegen beim Boxen weit hinter anderen Sportarten zurück.
Durch den Kontakt auch mit ausländischen Sportfreunden lernt er Fairness und Kameradschaft.
Zahlreiche Sportvergleiche des Vereins und Verbandes tragen zur Völkerverständigung bei.
Gerade in den Boxsportvereinen haben viele ausländische Mitbürger ihre sportliche Heimat gefunden. Den Anweisungen der erfahrenen Trainer folgt man gerne.
Die Anfangsängste werden schnell überwunden und schon nach kurzer Zeit ist alles
selbstverständlich. Jeder, der sportgesund ist, ob groß oder klein, dick oder dünn, kann am Training teilnehmen. Normales Turnzeug ist mitzubringen. Die Boxhandschuhe stellt der Verein.
Das Mindestalter für aktive Boxer beträgt 10 Jahre. Die Eltern können jederzeit einen
Einblick ins Trainingsgeschehen nehmen. Der Monatsbeitrag staffelt sich je nach Alter
von 2,- bis 8,- Euro.
Wer später einmal aktiv kämpfen will, muss mindestens ein ½ Jahr regelmäßig trainieren und Boxsport tauglich sein. Die Untersuchungen führen die Vereinsärzte durch.
Mut, Ritterlichkeit, Klugheit und körperliche Fitness sind Voraussetzungen für den aktiven Sport und gleichzeitig die beste Waffe im Kampf gegen Drogen und Alkoholismus als Folge unseres Wohlstandes.
Ähnlich wie beim Schwimmen werden auch beim Boxen alle Muskeln ideal durchtrainiert. Das oberste Gebot heißt heute „ Jeden Schlag, den man vermeiden kann, auch zu vermeiden oder Ihm die Wirkung zu nehmen“.
Wer ein Probetraining mitmachen möchte, ist dazu herzlich eingeladen.
Weitere Informationen können bei den Vereinen :
Dortmunder Boxsport 20/50, Tel. 71 33 54, BSV 20 Mengede, Tel. 33 92 57, ÖSG Viktoria 08, Tel.73 06 94, Faustkämpfer 27 Dortmund , Tel. , BSK 92 Dortmund, Tel. 89 37 83, Dortmunder BR Nette, Tel. 35 07 18, eingeholt werden.
Die Boxsportvereine bieten dem jungen Sportler Sport mit Gleichgesinnten, Übung in Selbstverteidigung, internationale Freundschaften, die Erringung des Boxsportab-zeichens und vieles mehr.

Ring Frei
Dieter Schumann

Autor:

Dieter Schumann aus Dortmund-Süd

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