Der "Geschichten-Erzähl-Stein" erzählt: Überall auf der Welt leben Menschen, die einfach "das eigene Gück des Lebens" nicht finden können! 2

Dortmund, 24.09.2006

Überall auf der Welt leben Menschen, die einfach
"das eigene Gück des Lebens" nicht finden können!

immer noch glauben die Menschen, die ohne jedwede Liebe und Zuneigung aufwuchsen/aufwachsen, einen "Ort des Glücks" (irgendwo "im Niemands-Land" ...) zu finden: sie erhoffen sich -immer noch!- Liebe zu finden: sind aber dann enttäuscht, wenn sie doch keine Liebe und kein eigenes Glück finden (können?) !
... und nochmals zog es einen Menschen in die Ferne. Sie wollten zu einem Ort, ich nenne ihn hier mal "Schnipperingen". Da sogar noch eine "Karte" existiert, aber nur noch ein Exemplar, kann also jeder Mensch nach dieser
"Wegweiser-Karte" fragen!

Dieser Ort, umgeben von einem "Ozean der Menschlichkeit" ...
liegt zwischen wenigen Inseln, die z. B. folgende Namen tragen: "Güte"; "Liebe"; "Hoffnung-Eiland"; "Zufriedenheits-Insel"; "Kap der guten Menschen"; "Drei-Einigkeits-Insel" - und die "Schnipperingen-Insel", die sich ganz am "Zipfel einer Welt" befindet, die auch gar nicht so schwer erreichbar ist ...! Wenn die Menschen es wollen!
Doch jeder Mensch, muß letzten Endes, seinen eingen Lebensweg finden wollen.

Diese zuletzt genannte Insel liegt sehr nahe in der Nachbarschaft. Scheinbar unbekannt, ist sie doch wiederum bestens bekannt! Viele Menschen nehmen diesen Ort auch wahr, andere brauchen noch etwas Zeit.
Da dort ein sehr friedliches Leben herrscht und keiner dem dem anderen etwas tat, war tatsächlich eine gewissen Harmonie spürbar! Einige sog. Schnipperinger wohnten schon dort: es waren liebe und brave Bürger. Jeder versuchte, soweit es ihm möglich war, nach seiner Möglichkeit zu leben. Jeder half jeden. Alle waren eigentlich rundherum zufrieden, weil alle doch aufeinander achteten. Somit wurde die Nachbarschaft -hier- doch sehr groß geschrieben - und gelebt.
Aber trotzdem fragen sich einige Nachbarn, wie kann ein Mensch nur so sein? Warum will er von hier wieder weg? Obwohl er doch jeden hilft?! Aber sie fanden bis dato noch keine Antwort darauf: obwohl sie selbst die Antwort waren! Und jetzt vestanden sie "ihre Welt" nicht mehr!

Die Zeit verging und die Neu-Schnipperinger hatten sich schon sehr "an das Verhalten dieses Menschen gewöhnt". Er war ja immer freundlich und zuvorkommend: was sollten sie auch daran ändern können/wollen? Es war ja auch ihr Anliegen: so zu sein! Freundlich. hilfsbereit - und menschlich!
Und trotzdem sind einige dabei, die zeigen ihre Art Dank auf schlimmste und böse Art. So, daß Herr Schnippering, keine Lust mehr hat, hier bleiben zu wollen.
Alles ist immer noch laut in der Straße, nun auch wieder im Haus selbst, dort wo er wohnt: er findet einfach keine Ruhe!

Die Zeit hat ihre eigene Zeit ...
Der sog. "Sonderling" Schnippering, der sich hier nun langsam wieder, wie ein Fremder fühlt, will nun wieder weg von hier. Und keiner wußte so Recht, was er nun tun sollte ... ... also kümmerten sie sich wieder mehr um sich selbst.

So verging die Zeit ... (auch die Zeit braucht "ihre Zeit"!)
... bis er eines Tages wieder von hier verwunden sein wird, dann aber für immer! Denn der Undank ist einfach so ungerecht und zuviel für ihn!

Und kein Mensch kann die "Geschicke des Lebens" lenkend vorausbestimmen bzw. im Voraus ahnen ...?!
Dies kann nur einer, dies ist der Schöpfer allen Lebens!

Nun hatten sie doch "große Sorge", aber sie konnten es ihm einfach nicht mehr zeigen! Der "Sonderling" MOHR, ahnte das, doch auch er ist nur ein Mensch!

So verging wieder die Zeit, und es schien in den Köpfen aller zu haften. Aber kaum einer sprach noch darüber, denn der Alltag zollte seinen Tribut - und mußte auch für sie weiter-gelebt werden! Und so wird es eines Tages passieren, daß der "Sonderling", der eigentlich ABSALOM hieß, völlig vom Erdboden verschwunden sein wird ...!

Alles (er-)schien so, als sei "alles noch so wie früher": ruhig, friedlich und sehr harmonisch ...! So war es ja auch, immer noch, auch als Absalom dort lebte, doch die Neu-Schnipperinger wurden aus "ihrem Lebens-Konzept" gebracht, weil sie letztendlich doch nicht(s) verstanden! Absalom scheint wohl ein Mensch zu sein, der schon immer"die Seele" eines Menschen berührte?! Entweder sie verstehen sich dann, oder es geht dann gar nicht gut. Die Verhaltens-Mitte, scheint -bis dato- noch nicht gefunden: von keiner Seite!

So wird, einfach mal angenommen, daß die Schnipperinger auch ihre "Unmuts-Sorgen" etwas verloren hatten - und "sich selbst verziehen". Sie gaben dem Schicksal nach. Und sie hegten großes Vertrauen, daß Absalom trotzdem noch hier wohnen bleiben würde.

So kam es also, daß Absalom nach Dortmund kam. Er traf dann auf viele Menschen bzw. sie "fanden" ihn, die alle irgendwie ein ähnliches Schicksal hatten. Anfangs kamen sie erst sehr zögerlich in's Gespräch. Doch irgendwie schienen sie alle miteinander zu spüren, daß ihr Leben sehr, sehr ähnlich war: fast identisch!
Der sog. "Sonder-Neuling", der nun mal "anders" schien, vielleicht auch anders war, konnte nicht umhin, hier helfend einzugreifen. Denn die meisten von ihnen, konnten auch nicht "über ihren Schatten springen"! Denn es ist nun mal schwer, über die Vergangenheiten eines Menschen zu reden. Wenn ein Mensch nicht selbst -aus sich heraus!- davon spricht/sprechen kann, dann ist es umso schwerer, daß andere ihn verstehen können. So wie bei ihm, wurde auch diesen Menschen, die Liebe nur vorgetäuscht. Und Absalom's Mutter
- war sehr, sehr ähnlich mit den Menschen (Väter und Mütter!), die nun auch die andern, damals selbst noch als Kind, "miterleben" mußten: ob sie es wollten oder nicht!

Nun aber, ist er ja mittlerweile erwachsen ...
... so traf er auf diese -in Not geratenen!- Menschen, die in der
gleichen Straße wohnen, wo nun auch Absalom sein Zuhause hat. Was also damals die Schnipperinger nicht verstanden hatten, konnte er nun bestens verstehen - und nachvollziehen!

Achtsamkeit dem anderen gegenüber, sollte die Pflicht eines jeden Menschen sein. Egal ob das in Schnipperingen, Buxdehude oder sonstwo auf der Welt ist. Der Ort spielt keine wesentliche Rolle, nur die Menschen, die in einer solchen "Gemeinschaft" leben. Der "Ort" liegt immer in einem selbst!

Nun noch etwas, aus "Absalom's Geschichte": sein Leben war absolut hart, brutal und steinig. Er hatte 14 mal die Schule wechseln müssen, davon lag er über die Hälfte der sog. Schulzeit (durch Gewalteinwirkungen!) in Krankenhäusern. Seit er sechs alt ist, schreibt er fast alles auf. Schreiben war immer "seine Rede-Möglichkeit"!
Trotzdem (oder gerade deswegen!?) hat er immer versucht, "sein Herz-Denken" zu bewahren.
Ihm geschah es ja auch, dem die Eule vor langer, langer Zeit begegnet war. Diese Eule, die er niemals vergessen kann!

Seit er also 14 ist, ist er völlig "auf sich allein angewiesen": keiner war da. Dies wollte er für andere Menschen anders werden: dafür wollte er alles tun! Da-sein ist absolut wichtig!
In dieser Zeit lernte er, sich um andere Menschen "zu kümmern". Er sorgte für die "frühergeborenen" Menschen. Die meisten Menschen sagen ja leider "alte" Menschen dazu! Aber es gibt junge Menschen, die "älter als alt" sind.
So hat er -hier!- wieder "diese Aufgabe" wiedergefunden und neu aufgenommen, was in Schnipperingen einfach nicht möglich war. Dort wurde er einfach zusehr eingeschränkt und konnte sich dort einfach nicht entfalten. Dort war es einfach unmöglich! Anfangs was das alles ganz anders. Da wurde sehr viel gelobt (zuviel aufeinmal!), toll machst Du das, du kannst die Küche ganz allein übernehmen. Endlich haben wir jemanden gefunden, der auch kochen und backen kann. Aber als das Positive dann in ein "Unmöglichkeits-Verhalten" ausartete, zog er sich mehr und mehr von dieser Gemeinschaft zurück.

Allerdings wäre er sehr gerne hier in dieser Straße geblieben, denn die Menschen lagen ihm alle sehr am Herzen: aber es sollte einfach nicht sein ...

So hat er Menschen wiedergefunden, die ihm einen PC zur Verfügung stellten, damit er ja alles aufschreiben kann - und dies auch fleißig tut.

So lebt er zwar wieder in einer Großstadt ...
... doch hier (vielleicht gerade hier?!) gibt es -leider- Menschen, die absolut vereinsamt sind. Und dies war schon immer sein Lebens-Anliegen: sich zu kümmern - einfach DA zu sein. Natürlich ohne Anspruchsdenken, ohne Erwartungshaltungen. Dadurch ist er geprägt worden. Dadurch ward' er Mensch geworden: es hätte ja "auch alles anders" kommen können.

Seine Lebensvorgeschichte war ja kein "Vorbild" ...
... denn viele Jahre war sein Lebensmotto: "Das Glück Pech zu haben"! Mittlerweile scheint er "reifer" geworden, denn "so" stimmt(e) es ja nicht
- nicht ganz!

Natürlich hatte er auch sehr viel Glück, er ist auch dankbar für alle Hilfen in seinem Leben. Doch der wichtigste
"Überlebenserhalt-Grund" war, daß er schreiben konnte. So konnte er sich alles "von der Seele" schreiben: ansonsten wäre er schon längst verbittert
- tot oder im Gefängnis. So ist es!

Auch wissen sie nun, so denkt sich der Schreiber dieser Geschichte, daß die Menschen nun mehr auf die "Kinder dieser Welt" achten. Denn kein Kind sollte und darf Schaden erleiden, egal wo ein Kind auf dieser Welt lebt!

Auch hofft Absalom, daß sie nun wissen, daß Menschen, nur weil sie "anders" erscheinen, nicht "zu-einem-Fremden-in-der-Nähe-werden". Denn oft ist es dann so, wenn sie in der Ferne sind/leben, daß sie dann erst "als-Freund-erkannt-werden" bzw. dazu gemacht und so genannt werden.

So nennt man sie, oft zu Unrecht, dann "Sonderlinge"!

Liegt es also (auch!) im Abstand oder in der Entfernung, wenn Menschen -erst dann!- "Freunde" werden (können!)?!
Aber sobald sie wieder in der Nähe sind, ist derer wieder "zuviel", dann werden aus den sog. Freunden wieder Fremde.

Es ist schon eine eigenartige Welt ...!
Diese Welt - mit Menschen!

Resümee dieser Geschichte": egal wie sich die "Welten eines Menschen" auch nennen, es darf nicht dazu dienen, falsches Zeugnis abzulegen: aus welchen Gründen auch immer! In jedem von uns, steckt eine eigene Welt und Phantasie, die mit jeweiligen "eigenen" Vorstellungen geprägt sind. Dies heißt nicht, daß alles immer so passieren muß, wie man es gerne hätte.
Träume sind gut, schön und auch richtig. Doch wichtig ist es, daß der Mensch über die Gewalt erhaben bleibt.
Es gibt selbstverständlich Situationen, wo kein Mensch irgendetwas verhindern kann, weil man zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Nachher ist der Mensch (meist!) immer schlauer und erfahrener. Umso wichtiger ist es, daß die Menschen (wieder!) lernen, aufeinander zu achten: egal ob es ein sog. Fremder oder gar ein Freund ist. Kein Mensch weiß, wie es "in einem Menschen aussieht"! Oft sind die sog. Fremden - die dann doch noch zu "echten Freunden" werden,
als bei einem Menschen, wo man schon viele Jahre glaubte, ihn gut zu kennen. Suche also "deine Welt - in dir selbst"!

Und nun die "geheime" Karte ...
Willst du sie sehen ...?!
Dann frag' danach - ich zeig' sie dir dann!

Copyright © by Absalom H. Schnippering
Absalom steht für Axel - da dieser Name davon abgeleitet wird.

Als ich diese Geschichte schrieb, wußte ich nicht, daß es den Ort Schnipperingen bei Wipperfürth, tatsächlich gibt. Ich war sehr überrascht, doch mehr darüber erfreut, daß mein Nachname auch ein Stadt ist.

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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