Offener Brief zum DHV-Ranking 2013 der Gremienvorsitzenden der TU

Offener Brief zum DHV-Ranking 2013: Offener Brief zum DHV-Ranking 2013: Gremienvorsitzende der TU Dortmund bestätigen Prof. Dr. Gather hervorragende Arbeit

Die Vorsitzenden der wichtigsten Gremien der Technischen Universität Dortmund stellen sich geschlossen hinter die Rektorin Prof. Dr. Ursula Gather. Der Vorsitzende des Senats, der Vorsitzende der Fakultätskonferenz stellvertretend für die Dekaninnen und Dekane sowie der Vorsitzende des Hochschulrats betonen gemeinsam, dass Ursula Gather als Hochschulleitung hervorragende Arbeit für die Universität leistet. Dieser Auffassung schließen sich auch zahlreiche ausgewiesene Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftler der TU Dortmund an, darunter etwa Prof. Dr. Walter Krämer (Sprecher des SFB 823), Prof. Dr. Katharina Morik (Sprecherin des SFB 876), Prof. Dr. Gabriele Sadowski (Leibniz-Preis 2011) und Prof. Dr. Herbert Waldmann (ERC Advanced Grant 2011).
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Sie widersprechen damit entschieden dem Ranking, das der Deutsche Hochschulverband (DHV) kürzlich auf Basis einer anonymen Befragung von 47 Professorinnen und Professoren der TU Dortmund veröffentlicht hat. Die negative Bewertung repräsentiert nicht das Meinungsbild der Mehrheit der insgesamt rund 300 Professorinnen und Professoren der TU Dortmund, von denen viele nicht einmal Mitglied im DHV sind.

Die Unterzeichner dieses Briefes betonen, dass die Rektorin nicht nur überaus führungsstark, kommunikationsfähig und sozial kompetent ist, sondern auch höchste Transparenz in allen Prozessen herstellt. Ihre Kommunikationsstärke zeigt sich in einer Vielfalt an Formaten, die die Rektorin seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2008 überhaupt erst eingeführt hat. Dazu gehören etwa regelmäßige Besuche der Hochschullehrerkonferenzen in den Fakultäten, regelmäßige Vieraugengespräche mit den Dekaninnen und Dekanen oder auch Kaminabende mit Professorinnen und Professoren. Mit größtmöglicher Transparenz kommuniziert Ursula Gather Strategie- und Entscheidungsprozesse, etwa durch den jährlichen Vortrag „Quo vadis, TU Dortmund?“ oder die hochschulöffentliche Erläuterung der Budgetierung. Auch außerhalb der TU Dortmund erhält die Rektorin höchste Anerkennung für ihre Führungsstärke. Davon zeugt etwa, dass sie zweimal in Folge einstimmig zur Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in NRW gewählt worden ist.

Ihre Führungsqualitäten im Wissenschaftsmanagement hat Ursula Gather bereits während ihrer Karriere als Wissenschaftlerin in beeindruckender Weise unter Beweis gestellt: Sie war zehn Jahre lang Mitglied – davon vier Jahre lang als Vorsitzende – des Fachkollegiums Mathematik der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in das sie von allen promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Faches mehrfach gewählt worden war. Zwölf Jahre lang war sie Sprecherin eines Sonderforschungsbereichs und koordinierte ein Konsortium von 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen. Dies zeigt beispielhaft, dass Ursula Gather auch ein hohes Verständnis für die Diversität von Wissenschaftskulturen aufweist.

Die Rektorin der TU Dortmund genießt nicht nur bei den Unterzeichnern, sondern auch bei der überwältigenden Mehrheit der Dekaninnen und Dekane höchste Wertschätzung und volle Rückendeckung für ihre Arbeit.

Prof. Dr. Manfred Bayer
Vorsitzender des Senats der TU Dortmund

Prof. Dr. Stefan Turek
Vorsitzender der Fakultätskonferenz der TU Dortmund

Prof. Dr. Ernst Rank
Vorsitzender des Hochschulrats der TU Dortmund

Autor:

Uta Rotermund aus Dortmund-City

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