AOK-Gesundheitsbericht 2019
Krankenstand ist in Dortmund gestiegen

Muskel- und Skeletterkrankungen verursachten im vergangenen Jahr über 275.500 Fehltage bei den AOK versicherten Arbeitnehmern in Dortmund. | Foto: AOK/hfr.
  • Muskel- und Skeletterkrankungen verursachten im vergangenen Jahr über 275.500 Fehltage bei den AOK versicherten Arbeitnehmern in Dortmund.
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Der Krankenstand bei den rund 65.000 versicherten Arbeitnehmern der AOK NORDWEST in Dortmund ist im Jahr 2019 von 5,7 Prozent auf 5,8 Prozent leicht gestiegen.

Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der AOK NORDWEST hervor. Danach verursachten allein Muskel- und Skeletterkrankungen über 275.500 Fehltage. Mit 24,2 Prozent lag deren Anteil an den gesamten Fehltagen an erster Stelle. Es folgten Atemwegserkrankungen (12,1 Prozent), psychische Erkrankungen (11,7 Prozent) sowie Verletzungen (9,9 Prozent).

Deutlicher Zusammenhang

Die höchsten Fehlzeiten gibt es in Dortmund in den Berufsgruppen Abfallwirtschaft (38,6 Tage) und Dachdeckerei (35,0 Tage). Die niedrigsten Fehlzeiten sind in den Berufsgruppen der Hochschullehre und -forschung (3,0 Tage) und in der technische Forschung und Entwicklung (3,9 Tage) festzustellen.

Auffällig ist ein deutlicher Zusammenhang zwischen Krankenstand und Lebensalter: Liegt der Krankenstand bei Arbeitnehmern bis zum 35. Lebensjahr zwischen 3,9 und 4,6 Prozent, steigt er mit zunehmendem Alter kontinuierlich auf 12,8 Prozent bei den Frauen und 11,8 Prozent bei den Männern in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen.

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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