BVB verliert auf eigenem Platz gegen HSV

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Da geht man seit langem mal wieder ins Stadion... und dann das:

Der BVB verliert auf eigenem Platz gegen den Hamburger Sportverein.

Aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle war es sicherlich für Jürgen Klopp nicht leicht, für Samstag eine Mannschaft aufzustellen. Aber es standen ja noch genug hochkarätige Spieler zur Verfügung. Von Spielern wie Mats Hummels hätte man da schon mehr erwartet.

Nach dem Ausgleich zum 1:1 durch Lewandowski schien ja auch alles erst mal wieder gut zu sein. Erst in Krisensituationen zeigt sich, wer wirklich Potential hat - nachdem die BVB-Sturmspitze Lewandowski in der 31. Minute nach einem Foul die rote Karte sah, hatte der BVB leider niemand mehr, der so wirklich dafür sorgte, dass Druck auf den gegnerischen Strafraum ausgeübt wird.

Die wenigen Chancen, die der BVB vor dem Tor des Gegners hatte, konnten dann auch nicht verwandelt werden. Teilweise gab es Fehlpässe; teilweise waren Hamburger Spieler einfach schneller am Ball. Nach ausgeführten Ecken wurde nicht stramm aufs Tor geschossen und so gelang es den Hamburgern immer wieder, den Ball aus der eigenen Hälfte herauszuspielen.

Im Gegensatz zu den Borussen überzeugten die Hamburger durch gelungene Pässe und erfolgreiche Torschüsse. Roman Weidenfeller vom BVB gab sein Bestes, aber er musste insgesamt vier Mal hinter sich greifenm zuletzt in der 88. Minute.

Wenn nach den Treffern des HSV die Borussen wieder im Ballbesitz waren, starteten sie leider nicht direkt in Richtung gegnerischer Strafraum durch. Sie trödelten teilweise mit dem Ball in der eigenen Hälfte herum und ermöglichten es so den Hamburgern aufzuschließen und ihren eigenen Strafraum dicht zu machen.

Der Schiedsrichter hatte sicherlich auch nicht seinen besten Tag. Man kann sicherlich geteilter Meinung sein, ob die rote Karte für Lewandowski gerechtfertigt war oder nicht. Es hätte aber auch noch schlimmer für den BVB kommen können, denn in der zweiten Halbzeit wurde ein Hamburger seitlich am Dortmunder Strafraum gefoult und dafür hätte es auch einen Elfmeter geben können.

Autor:

Susanne Schwager aus Dortmund-Süd

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