Westfalenhalle
Turnverrückte unter sich: Leser trainierten vor dem Feuerwerk der Turnkunst mit Salto-Profis

 Je nach individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer gaben die Turnprofis mal mehr und mal weniger Hilfestellung bei den Übungen. | Foto: Schmälzger
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  • Je nach individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer gaben die Turnprofis mal mehr und mal weniger Hilfestellung bei den Übungen.
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Einen besonderen Abend erlebten zehn unserer Leser in der Westfalenhalle am Freitag. Sie sahen die aktuelle Opus-Show des Feuerwerks der Turnkunst - und im Vorfeld trainierten sie mit denen, die für Hochgeschwindigkeitsakrobatik in der Show sorgen.

Und das ist die „Faceoff X Crew“ aus Dänemark - und so verrückt und abgedreht ihre Performance als "Tumbler" ist, so bodenständig und gut ausgebildet sind die Jungs auch, wenn es darum geht, etwas von ihrem geliebten Sport weiterzugeben. Schließlich sind alle auch ausgebildete Trainer und haben sichtlich Spaß daran ihr Wissen zu vermitteln und sind dementsprechend versiert, was Hilfestellungen und Grundlagen angeht. Beim Airtrack-Training, dem sogenannten "Tumbling", wird auf einer geraden, sehr straff aufgeblasenen Bahn, geturnt. Es ist mit dem Bodenturnen vergleichbar.

Emsiges Treiben herrschte in der Westfalenhalle drei Stunden vor dem Show-Start. In lockerer Atmosphäre, aber doch konzentriert probten Artisten und Musiker für den späteren Auftritt, Mitarbeiter betrieben Feintuning bei Ton, Licht und was eben sonst noch alles logistisch anfällt.
Die Jungs der Faceoff X Crew sorgten in der Halle mit ihrer Lockerheit dafür, dass schnell eine gute Atmosphäre beim Training entstand, denn dort wo so Turnverrückte aufeinander treffen, herrschte schnell schon so etwas wie "Vereinsfeeling". Am Ende zeigten die verschiedenen Trainingsgruppen ihre erlernten Übungen, während die anderen zuschauten und applaudierten.

Den wunderbaren Tag in der Westfalenhalle komplettierte dann die Opus Show. Rund 7000 Zuschauer erlebten, warum das Feuerwerk der Turnkunst ein Phänomen ist. Mal laut, mal leise, Kraft gepaart mit Anmut, elegante Kunst trifft immer wieder spektakuläre Akrobatik und umgekehrt und dazu ist alles eingewebt in eine große Geschichte mit einem eigens komponierten Soundtrack. Das Feuerwerk präsentiert sich jedes Jahr neu und anders, ohne auf die bewährten Hauptzutaten zu verzichten. Und so gab es auch diesmal wieder Standing Ovations nach dem großen Finale.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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