Gyrokinesis - Das Training für ein gutes Körpergefühl

Dehnung zur Seite mit Verschraubung des Hüftgelenks
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Ich bewege mich gern und probiere viele Sportarten aus. Als ich durch eine gute Freundin von Gyrokinesis erfahren habe, bin ich aus Neugier mit ihr zu einem Schnuppertraining in Dortmund-Hombruch gegangen. Seitdem besuche ich einmal in der Woche ein Training und fühle - besonders nach dem Training - eine sensiblere Körperwahrnehmung, fühle mich angenehm durchmassiert und voller Energie.
Gyrokinesis? Was ist das eigentlich? Das höre ich eigentlich immer, wenn ich jemandem von meinem persönlichen Fitnessprogramm erzähle.

Was ist Gyrokinesis eigentlich?

Es handelt sich hierbei um ein ganzheitliches Bewegungskonzept, bei dem der Körper ganz systematisch vom Rücken aus bis in die Finger- und Zehenspitzen geschmeidig gedehnt wird. Zudem werden das Nervensystem und die inneren Organe stimuliert. Der Name selbst bedeutet „kreisende Bewegungen“. Die Bewegungen sind dreidimensional und fließend miteinander verbunden.

Die Geschmeidigkeit des Bewegungsflusses, die Änderung der Bewegungsqualität von kraftvoller Körperspannung zu einem leichten, sogar schwingenden Bewegungsfluß fühlt sich an wie ein Tanz.
Das verwundert nicht, da der Entwickler des Konzepts, der Ungar Juliu Horvath, selbst Tänzer war. In Folge einer Verletzung, die seine Karriere als Tänzer abrupt beendete, begann er sich mit Yoga und Meditation zu beschäftigen und schuf aus einer Synthese verschiedener Bewegungsformen wie Schwimmen, Tanz, Yoga, Tai Chi das Bewegungskonzept, das er zuerst unter dem Namen „Yoga für Tänzer“ unterrichtete und das heute als GYROKINESIS® Methode unter dem geschützten Markenzeichen bekannt ist.

So sieht das Gyrokinesis Training aus

Das Training beginnt auf einem Hocker mit einer kurzen selbst durchgeführten Körpermassage, die jedes Körperteil aktiviert. Danach beginnen wir zunächst mit Übungen in einem langsamen Tempo, das sich im Laufe des Trainings steigert. Die Übungen, die sich alle vom Körperzentrum nach aussen ausdehnen gehen fließend ineinander über, so dass keine Pausen entstehen. Der Trainer bzw. die Trainerin begleitet den Bewegungsfluss mit Worten und Bewegungen, so dass die anderen Teilnehmer und ich gut folgen können.
Nahtlos schließt sich der zweite Teil auf der Matte an. Am Ende gibt es Übungen im Stehen, bei dem wir unsere Balance trainieren und den Kreislauf in Schwung bringen.
Wir dehnen und beugen, drehen und verlängern den Körper, wobei wir immer komplette Muskelketten aktivieren - immer mit Achtsamkeit und unter Einbeziehung der Atmung.
Der Effekt, der sich nach regelmäßigem Training einstellt, ist ein sensibilisiertes Gefühl für die eigene Bewegung und eine natürliche, bessere Körperhaltung.

Die zertifizierten GYROKINESIS® Trainer/innen, sind alle gut qualifiziert, da sie nach der ersten großen Prüfung alle zwei Jahre ihren Kenntnisstand auffrischen müssen. So kann man mit guten Korrekturen rechnen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich selbst sehr von dem Training profitiere und sehe, dass es in allen Altersstufen praktiziert werden kann. Es gibt sogar Trainings für spezielle Sportarten, wie Golf oder Tennis.

Autor:

Angelie Riedel aus Dortmund-Süd

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