Max-Planck-Gymnasium gelingt Triple bei Ruder-Stadtmeisterschaften
Der Wind, der Wind...
Wie schon im letzten Jahr, so war auch bei der 3.Auflage der Wind der ärgste Gegner vieler Teams.
Der extreme Westwind erschwerte es insbesondere den unerfahrenen Ruderern, am Start-Ponton „anzudocken“, so dass es teilweise sehr lange dauerte, bis der Starter Günther Risse die Boote auf die 320m lange Regattastrecke schicken konnte.
Trotz der windigen Verhältnisse entwickelten sich spannende Rennen in den vier verschiedenen Altersklassen:
WK I 1995 – 1998
WK II 1998 – 2000
WK III 2001 – 2002
WK IV 2003 und jünger (nur Mixed)
Seriensieger MPG
Während man im Vorfeld des Regattatages den Sieger der beiden ersten Auflagen, das Max-Planck-Gymnasium, in der Favoritenrolle auf den Gesamtsieg erwartete, war der Ausgang um die Plätze 2 und 3 nicht vorhersehbar.
Am Ende hatte das Max-Planck-Gymnasium mit 50erkämpften Punkten die Nase deutlich vorn, gefolgt vom Heinrich-Heine-Gymnasium (34 P.) und dem Immanuel-Kant Gymnasium (32 P.).
Dem MPG gelang somit das Triple, und der Stifterpokal, das von allen Olympiasiegern unterschriebene Ruderblatt, verweilt für ein weiteres Jahr in der Schulvitrine an der Ardeystraße.
Lehrerrennen
Auch wenn die Schülerrennen natürlich im Vordergrund standen und ausschließlich für die Gesamtwertung zählten, warteten die auch diesmal zahlreich erschienenen Zuschauer mit Spannung auf die abschließenden Lehrerrennen.
Sage und schreibe 12 Boote gingen an den Start und wollten zeigen, dass auch sie fleißig für den Wettkampf trainiert hatten.
Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 33 zehntel Sekunden sicherte sich das HHG den Sieg vor dem MPG, hinter dem das IKG mit einem Rückstand von 3 Sekunden über die Ziellinie fuhr.
Äußerst positives Fazit
Gegen 18:00 Uhr konnte Gisbert Krüger (Geschäftsführer des Ausschusses für den Schulsport) zufrieden auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken.
Sein Dank galt allen Helfern, den Rudervereinen RC Hansa und
RC Germania, ohne deren Boote eine derartige Veranstaltung nicht möglich wäre, dem DLRG, dem DRK sowie dem Immanuel-Kant-Gymnasium, das für das leibliche Wohl sorgte.
Sponsoren
Sparkasse Dortmund
Caspar Ludwig Opländer Stiftung
Autor:Volker Oestreicher aus Dortmund-Ost |
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