Uni testet Virenscanner

Es klingt wie Science Fiction: Ein mobiler Virenscanner kann jetzt auch biologische Viren aufspüren. So könnten z.B. am Flughafen Passagiere auf ansteckende Krankheiten „untersucht“ werden. Möglich macht das eine neuartige mobile Sensor-Technologie, die derzeit an der TU in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) erforscht wird.
Der Sensor ist mit einer reflektierenden Goldfolie beschichtet, die mit Laserlicht bestrahlt wird. Dabei reflektiert ein kleiner Bereich um jedes Virus herum mehr Licht als virenfreie Bereiche. Obwohl ein Virus nur nanometergroß ist, ist der Bereich erhöhter Reflektivität mikrometergroß und kann deshalb als schwacher Lichtfleck im Mikroskop erkannt werden. Dies ermöglicht es, selbst einzelne Viren nachzuweisen. Eine Infektion lässt sich so vor Ort sofort feststellen. Das System kann mobil, z.B. via Laptops, eingesetzt werden.

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Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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