Wenn mal wieder alles schief läuft
Ein Krankenbesuch mit Hindernissen

Eine nette Wegbegleiterin.
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Dass Bruni den Austausch ihres Knies Gottseidank gut überstanden hat, habe ich ja schon berichtet.

Um 10 Uhr morgens habe ich mich auf den Weg gemacht. 1 Stunde soll die Fahrt dauern. Erstes Hindernis, die Straßenbahn, die mich zu Bruni bringen sollte, fährt samstags nicht. Laut Fahrplanauskunft sollte ich an der Universität umsteigen. Vorher musste ich aber erst einmal wieder aussteigen, um neues Obst für Bruni zu erwerben. Das am Vortag Gekaufte hat wohl die Kühlschrankmaus über Nacht vertilgt. Weiter ging es nach Gerresheim. In dieser Ecke Düsseldorfs kenne ich mich nicht aus und war sehr erstaunt, dass am Gerresheimer Bahnhof und nicht am Krankenhaus die Endhaltestelle war. Der Fahrer ließ mich aussteigen, mit dem Hinweis, dass ich bis zum Rathaus Gerresheim zurückfahren
müsse. Ich machte mich mit meinem Rollator mühsam auf den Weg über die Gleise zur gegenüberliegenden Haltestelle. Die Bahn, aus der ich gerade ausgestiegen war, kam um die Ecke, und ich durfte wieder einsteigen. Freundlicherweise erklärte mir der auch so freundliche Fahrer wenigstens, in welche Richtung von der Haltestelle Rathaus ich laufen müsse, so ca. 300 m!  seien das, sagte er. Natürlich setzte nach meinem Aussteigen ergiebiger Dauerregen ein. Glücklicherweise hatte mir mein Mann einen Regenschirm für meinen Rollator zu Weihnachten geschenkt. Ich war auch regenfest  angezogen. (dachte ich)🙃
Der Weg zog sich... vorbei an 2 Bushaltestellen, die laut den dort angebrachten Schildern wegen einer Baustelle nicht angefahren wurden. Pitschnasse Füße ließen mich langsam frieren. Endlich ein Schild- Krankenhaus! Leider nur der Wirtschaftsweg. 😅
Vorbei an der 3. Haltestelle erreichte ich mit nassen Füßen, triefenden Händen und nassem Hosenbein das Krankenhaus.

Den Rückweg habe ich mir mit einem kleinen Imbiss verschönt. Zurück gefahren bin ich mit einem Schnellbus. Letztendlich eine Haltestelle musste ich dann doch noch laufen. Ihr ahnt es: Wieder durch einen dicken Regenguss.
Zuhause habe ich dann dan Beitrag geschrieben, Fotos hinzugefügt und gespeichert. 
Mein Beitrag ist, wen wundert es, im Nirwana des Internets verschwunden. Die Fertigstellung mit zahlreichen Abbrüchen, neu laden etc. 3 Stunden gedauert.
Heute war nicht mein Tag!

Autor:

Marlies Bluhm aus Düsseldorf

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