Zoobesuch
Ene Besuch im Zoo, oh,oh,oh,oh,

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Ene Besuch im Zoo, oh, oh, oh, oh.
Dieses bekannte Musikstück berührt mich wenn ich einen Zoo besuche. Zumal auch die zweite Strophe: „Wenn de rin küss, siehste die Kamele“ speziell auf den Krefelder Zoo zutrifft. Dieser wurde als Zoologischer Garten am 1. April 1877 in Krefeld gegründet. Damals wurde formuliert es würde sich um einen Garten in einer Provinzialstadt mit 51000 Einwohnern handeln. Doch mit den Jahren wurde er zu einem gesellschaftlichen Mittelpunkt. Schon vor dem ersten Weltkrieg musste er schließen. Damals an der Tiergartenstrasse. Dann am 30. Mai 1938 auf dem Grotenburggelände neu eröffnet. Er sollte ein Zoo für die Jugend werden. Doch nach der großen Zerstörung im zweiten Weltkrieg erholte sich der junge Zoo nur langsam. Nach 1952 entwickelte sich das Gelände auf den 13 ha. Immer mehr zu einem wissenschaftlich geführten Zoologischen Garten. Danke einer besonderen Spende konnte im Jahr 1974 das weltbeste Affentropenhaus für Menschenaffen errichtet werden. Leider geschah in der Silvesternacht 2020 die Katastrophe. Die 2000 qm große Tropenlandschaft unter dem freitragenden Glasdach wurde bei einem fürchterlichen Brand völlig zerstört. Nur sehr wenige Tiere überlebten diesen Großbrand. Bis heute haben viele Mitarbeiter, Einwohner und Gäste diese Nacht noch nicht verarbeitet. Heute konnte ich erleben das alle auf dem Weg sind einiges vergessen zu machen. Unterstützung durch die Stadt und viele Spender machte es möglich nun eine Gorillaanlage zu erstellen. Auch in die anderen Wildtierbereiche wird viel investiert. Und nach dem Erleben eines Begattungsversuchs der Riesenschildkröten wurde der heutige Besuch zu etwas wirklich Besonderen. Dies wird nicht mein letzter Besuch gewesen sein. Den Besucher erwarten 1000 Tiere aus 200 Tierarten. Außerdem auch immer wieder besondere Kunstwerke am Wegesrand die alle interessant gestaltet sind. Ich möchte darauf hinweisen das die ersten 10 Fotos bereits schon über 20 Jahre als sind. Diese Fotos entstanden im damaligen Tropenhaus der Menschenaffen. Nun zum Andenken veröffentlicht.

Autor:

Alfred Wolff aus Düsseldorf

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