Bundestagswahl: Vier Fragen an Thomas Jarzombek

Thomas Jarzombek (CDU) | Foto: Stefanie Siegel

4 Kandidaten, 4 Fragen: Das Bewerber-Quartett um die Direktmandate im Düsseldorfer Norden ist gut durchgemischt. Nun decken wir die Karten auf.
Der Süd-Wahlkreis folgt in unserer kommenden Mittwochsausgabe (18. September).

Geboren und aufgewachsen ist er in Grafenberg und heute lebt er in Golzheim: Thomas Jarzombek kennt seine Stadt, die er seit vier Jahren als Abgeordneter in Berlin vertritt. Dort engagiert er sich im Schwerpunkt in der Verkehrspolitik sowie im Bereich Neue Medien. Als selbstständiger IT-Unternehmer macht er sich für neue Gründungen im Internetbereich stark und setzt sich für die Förderung junger Unternehmer ein.

In Berlin will ich durchsetzen,...

… dass wir mehr Kindertagesstätten bekommen und dringend notwendige Verkehrsprojekte umsetzen können. Wir wollen den Rhein-Ruhr-Express, den Flughafenbahnhof attraktiver gestalten, eine Förderung durch den Bund für die U81 und prüfen, ob dies auch unterirdisch realisierbar ist. Ich will helfen, die Lebensqualität in Düsseldorf zu erhalten und zu verbessern. Dafür brauchen wir Investitionen in Schulen, Sport- und Kindergartenplätze. Wichtig ist mir die Förderung von Start-up-Unternehmen. Sie schaffen viele neue Arbeitsplätze im Mittelstand. Besonders für die neuen Internetfirmen brauchen wir schnelles Internet und freies WLAN.

Für den Job bin ich der Richtige, weil...

… ich auch in Zukunft Ihr Düsseldorfer im Bundestag sein möchte. In den letzten vier Jahren haben wir fast 500 Mio. Euro an Fördermitteln nach Düsseldorf geholt. Damit haben wir die Wehrhahn-Linie finanziert, die B8n bis Duisburg fertiggestellt, viele Bahnhöfe saniert, schnelle Internetanschlüsse geschaffen und jede der neuen Kindertagsstätten mitfinanziert. Das Beste: Da der Bund nun die Kosten der Grundsicherung übernimmt, kann die Stadt Düsseldorf jedes Jahr 70 Mio. Euro mehr in Kitas, Schulen und Sportplätze investieren.

Was Berlin von Düsseldorf lernen kann, ist...

… vernünftig zu wirtschaften. Früher hat Düsseldorf über 50 Mio. Euro Zinsen in jedem Jahr gezahlt, heute wird dieses Geld in Schulen, Sportplätze und Kindertagesstätten investiert. Das ist die bessere Variante. Und dieses Erfolgsmodell übernimmt der Bund: Erstmals seit Jahrzehnten beschließen wir einen Haushalt mit strukturellem Überschuss, ab 2015 werden endlich Schulden zurückgezahlt.

An einem arbeitsfreien Tag...

… mache ich einmal keine Termine und entspanne mich. Was allerdings ein seltener Luxus ist.

Mehr zum Thema:
Vier Fragen an die Düsseldorfer Bundestagskandidaten

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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