CDU und FDP einig: OB Elbers solls weiter richten

Die CDU und FDP in Düsseldorf möchten ihre Zusammenarbeit im Stadtrat seit 1999 über das Jahr 2014 hinaus fortsetzen. In der Kreisgeschäftsstelle der CDU Düsseldorf wurde die gemeinsame Erklärung unterschrieben. | Foto: Siegel
  • Die CDU und FDP in Düsseldorf möchten ihre Zusammenarbeit im Stadtrat seit 1999 über das Jahr 2014 hinaus fortsetzen. In der Kreisgeschäftsstelle der CDU Düsseldorf wurde die gemeinsame Erklärung unterschrieben.
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Am 25. Mai 2014 wird in Düsseldorf gewählt. Aber richtig. Ob Europaparlament, Oberbürgermeister, Stadtrat, Bezirksvertretung oder Integrationsrat: Wahlberechtigte können an diesem Tag gleich mehrmals ihr Kreuzchen setzen.


Anlässlich der bevorstehenden Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl erklärten die Kreisvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden von CDU und FDP in Düsseldorf, ihre bisherige Politik weiter fortführen zu wollen. Eine gemeinsame Erklärung wurde in der Kreisgeschäftsstelle der CDU Düsseldorf unterzeichnet. Seit 15 Jahren arbeiten die beiden Parteien Hand in Hand. Und an der schwarz-gelben Regierung in der Landeshauptstadt soll sich auch in Zukunft nichts ändern.

In den Jahren der Zusammenarbeit beider Parteien konnte die Schuldenfreiheit der Stadt erreicht werden. Steuererhöhungen gab es im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen Nordrhein-Westfalens nicht. „Never change a winning team“, sagte Gisela Piltz, Kreisvorsitzende der FDP Düsseldorf. „Soziale Leistungen, eine moderne Infrastruktur sowie Wirtschaftsförderung: Düsseldorf wird erfolgreich regiert und entwickelt sich in einem rasanten Tempo nach vorn – und so soll es auch bleiben“, unterstrich Klaus-Heiner Lehne, Mitglied des Europäischen Parlaments und Kreisvorsitzender der CDU Düsseldorf.

Aus der gemeinsamen Erklärung von CDU und FDP in Düsseldorf geht hervor, dass auch nach den Wahlen die städtischen Finanzen solide fortgeführt und neue Schulden verhindert werden sollen. Auch eine ausgewogene Wirtschafts- und Sozialpolitik müsse das Leben in der Stadt für alle Generationen lebenswert und chancengerecht machen. Den Metropolen-Charakter und die hohe Aufenthaltsqualität gelte es zudem zu erhalten. Die Gewährleistung öffentlicher Sicherheit, die Schaffung von Wohnraum, der Klimaschutz sowie infrastrukturelle Großprojekte wie etwa die Fertigstellung der Wehrhahn-Linie oder der Bau der Stadtbahnlinie U 81 stünden außerdem auf der Agenda der Parteien. Gisela Piltz: „Diese und weitere Ziele sollen umgesetzt werden und nicht nur Unterschriften auf dem Papier sein.“

„Das Bündnis zwischen CDU und FDP tut der Stadt gut. Es ist eine Erfolgsstory, die geprägt ist vom engen Miteinander und dem Willem, die Stadt gemeinsam zu gestalten. Ich bin dankbar, in dieser Konstellation wieder gemeinsam anzutreten“, so Oberbürgermeister Dirk Elbers, der als gemeinsamer Spitzenkandidat beider Parteien bei der Oberbürgermeisterwahl antritt. Die FDP verzichtet auf die Nominierung eines eigenen Kandidaten. Bei einer Fortsetzung der bürgerlichen Koalition würde Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende der FDP Düsseldorf, erneut das Amt der Ersten Bürgermeisterin besetzen. „Es geht hauptsächlich darum unsere Arbeit fortzusetzen. Die Düsseldorfer haben Anspruch auf Kontinuität“, so Strack-Zimmermann.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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