Das Sportjahr im Rückblick: Olympia wartet

2013 hat die Sportstadt Düsseldorf zahlreiche Olympiasieger, Welt- und Europameister an den Rhein gelockt. Den Grundstein für die hochkarätigen Events legte die Sportstätten-Infrastruktur, die beste Voraussetzungen für große, internationale Großereignisse bietet.

Den Auftakt machte die achte Auflage des „PSD Bank Meeting“, das mit drei Weltjahresbestleistungen, vier Meeting-Rekorden und einer zum wiederholten Male mit 2000 Zuschauern ausverkauften Leichtathletikhalle im Düsseldorfer Arena-Sportpark glänzte. Das Resultat: Platz drei im Ranking der weltbesten Hallenmeetings 2013.
Es folgte Judo der Extraklasse mit einer ausverkauften Mitsubishi Electric Halle am zweiten Wettkampftag des Judo Grand Prix. „Wir haben wieder einmal ein großartiges Turnier erlebt. Dafür danke ich dem Deutschen Judo-Bund und der Stadt Düsseldorf“, erklärte Welt-Präsident Marius Vizer.

Eine Traditionsveranstaltung wie der METRO Group Marathon (seit 2003), der mit einem neuen Streckenrekord bei den Männern und mehr als 400.000 Besuchern aufwartete, die U19 Champions Trophy mit Überraschungssieger Japan, und die Premieren-Auflage des Power Horse Cup im Rochusclub mit dem Argentinier Juan Monaco als Sieger, der erst per Wildcard ins Teilnehmerfeld gerückt war, folgten. Nach 35 Jahren Tennis-Mannschafts-WM fand im Rochusclub in diesem Jahr erstmals ein ATP-Einzelturnier statt.
Packende Rennen, eine tolle Atmosphäre sowie Olympiasieger Jan Frodeno als Sieger des Bundesliga-Rennens prägten die dritte Auflage des T3 Triathlon in Düsseldorf. „Der T3 Triathlon und Düsseldorf gehören zusammen. Wir haben eine tolle Atmosphäre unter den Zuschauern, sportliche Top-Leistungen und eine hervorragend organisierte Veranstaltung erlebt“, sagt Sportdezernent Burkhard Hintzsche.
Mit Blick auf die Olympischen und Paralympischen Spiele 2016 hat es sich Düsseldorf wieder zur Aufgabe gemacht, Top-Athleten zu unterstützen. Deshalb wurde unter Federführung der sportAgentur Düsseldorf ein eigenes Team zusammengestellt – das „Stockheim Team Rio“, angeführt von Timo Boll.