Kommentar: Dreck und weg-Einstellung

Es ist immer wieder verwunderlich, dass viele Düsseldorfer es einfach nicht verstehen (wollen), wie die Müllabfuhr oder Recycling in der Landeshauptstadt funktioniert.

So musste der eine oder andere Mitbürger – ob mit Kinderwagen oder Rollator – einen großen Bogen um einen riesigen Müllberg machen, der tagelang in der Nähe vom Worringer Platz wuchs und wuchs und wuchs ...

Auch am Papiercontainer in unmittelbarer Nähe auf der Klosterstraße wechselte man an windigen Tagen besser die Straßenseite, da dort diverse Utensilien durch die Gegend flogen – bloß kein Papier. Dafür aber jede Menge Plas-tiktüten und Tetra Paks, die säuberlich neben die Papiercontainer gestapelt wurden.

Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach, wie Sperrmüll angemeldet wird, was in den Gelben Sack oder die Biotonne gehört und wie ich richtig mein Altglas sortiere – oder etwa nicht? Dafür ist zum Beispiel der Abfallkalender da, der alljährlich pünktlich im Briefkasten steckt. Zudem kann man die Infos auf den diversen Recycling-Containern doch kaum übersehen.

Aber – was soll‘s – was kümmern mich die anderen, Hauptsache der Kram ist aus der Bude. Die Awista wird’s schon abholen und reinigen. Warum sollte ich – gemäß der Redensart – den Mist „vor meiner eigenen Tür kehren?“ Schade, dass der Dreck-weg-Tag erst am 21. März stattfindet. Ein bisschen mehr Rücksicht wäre von einigen Hausbewohnern sicherlich nicht verkehrt.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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