Maximilian Götz startet mit der DTM in niederländischen Badeort Zandvoort

Maximilian Götz im DTM Mercedes auf dem Norisring | Foto: Thomas Simon / Motorrracetime.de
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An der Rennstrecke packenden Motorsport erleben oder die sommerlichen Temperaturen nutzen, um baden zu gehen – diese Frage stellt sich zumindest am kommenden Wochenende gar nicht erst: Wenn die DTM vom 10. bis 12. Juli ihre Zelte im niederländischen Zandvoort aufschlägt, dann liegen die kühlenden Wellen der Nordsee nur einen Steinwurf von dem einzigartigen ehemaligen Formel 1 Kurs, der sich auf 4,307 Kilometern abwechslungsreich und herausfordernd durch die Dünen schlängelt, entfernt. Das vierte Rennwochenende der diesjährigen DTM-Saison bietet eine ganz besondere Atmosphäre, die sich kein Motorsportfan entgehen lassen sollte. Für Action auf der Strecke sorgt auch in den Niederlanden das DTM Double: Am Samstag und am Sonntag tragen die 24 Fahrer von Audi, BMW und Mercedes-Benz je ein Qualifying und ein Rennen aus und damit kommen nicht nur die Fahrer zu mehr Zeit auf der Strecke – von dem neuen Format profitieren vor allem die Fans. Für viele Fans zählt der DTM-Lauf in Zandvoort dank der unvergleichlichen Mischung aus Rennaction und Strandfeeling zu den absoluten Höhepunkten der Saison. Und auch die Fahrer der populärsten internationalen Tourenwagenserie freuen sich bereits auf die besondere Strecke im Westen der Niederlande. Neben der DTM gehen die Partnerserien FIA Formula 3 Europen Championship und der Porsche Carrera Cup Deutschland an den Start. Hinzu kommt noch die Supercar Challenge.

Für den Piloten des AMC Duisburg geht es in Zandvoort den verloren Boden von der Noris wieder auszugleichen, da er in beiden Läufen nicht in Wertung ankam. Im ersten Lauf verhinderte ein Getriebeproblem den Zieleinlauf, im Rennen am Sonntag wurde er in einer Kollision verwickelt. Die Rennleitung lastete diesen zum Teil Maximilian Götz an und dieser wird im ersten Rennen in Zandvoort um drei Startplätze nach hinten versetzt.
Maximilian Götz (AMC Duisburg): "Das letzte Rennwochenende am Norisring war ja leider nicht so der Hammer für mich. Vor allem, dass am Sonntag alle Mercedes-Fahrer außer mir in die Punkte gefahren sind, ist natürlich für mich ein bisschen blöd. Aber gut, zumindest habe ich wieder viel gelernt. Jetzt schaue ich jedenfalls nach vorne nach Zandvoort. An die Strecke habe ich schöne Erinnerungen. Hier bin ich 2003 Meister in der Formel BMW geworden und war dort auch im GT erfolgreich. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es jetzt ist, im DTM-Auto dort zu fahren. Ich kann mir vorstellen, dass die schnellen Ecken der Strecke herausfordernd sind und es schwer sein wird, eine perfekte Runde zu fahren. In Zandvoort ist alles dabei, schnelle Ecken, langsame Kurven, alter Fahrbelag, Sand auf der Strecke und dazu noch die Kiesbetten. Hier tut jeder Ausritt doppelt weh. Daher muss man auf jeden Fall mit Köpfchen fahren. Wir werden auch zum ersten Mal sehen, wie sich der neue, alte Reifen auf einer richtigen Rennstrecke verhält, was auch wichtig sein wird. Alles in allem freue ich mich sehr auf das Wochenende."
Weitere Infos gibt es unter www.dtm.com oder www.motorracetime.de. Tickets können Sie bei DTM.com bestellen und per Print@Home direkt selbst drucken - oder aber auf herkömmlichem Wege an der Tageskasse am Circuit Park Zandvoort erwerben. CS + MB/Motorracetime.de

Maximilian Götz im DTM Mercedes auf dem Norisring | Foto: Thomas Simon / Motorrracetime.de
Maximilian Götz vom AMC Duisburg im DTM-Mercedes mit der Startnummer 84 im ersten Rennen
Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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