Nico zu Besuch in der Heimat

Nico Hülkenberg (links) und RTL-Moderator Kai Ebel beim Pressetermin auf dem Gelände des Rhein Waal Terminals. Fotos: Jörg Terbrüggen
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Zwischen all den ganzen Testfahrten, dem neuen Auto, einem neuen Team und neuen Schuhen fand Nico Hülkenberg am Dienstag auch noch Zeit, seinem treuen Werbepartner, dem Rhein Waal Terminal, einen Besuch abzustatten.

Das gehört sich so, wenn man die Karriere des Emmericher Jungen in der Formel 1 unterstützt. Für Nico sind solche Termine eine einmalige Gelegenheit, der Heimat mal wieder einen Kurzbesuch abzustatten. Viele solcher Termine gibt es in dem prall gefüllten Terminkalender nämlich nicht. Dennoch ist gerade die Heimat für den bodenständigen Formel-1-Piloten nach wie vor äußerst wichtig. „Ich bin hier geboren, zur Schule gegangen, meine Eltern leben hier. Ich versuche zu bestimmten Anlässen immer mal wieder vorbei zu schauen“, bemerkte er auf der Pressekonferenz.
Die Auslöser der zahlreichen Fotografen surrten die ganze Zeit, während Nico die Fragen der zahlreichen Journalisten beantwortete. Einen davon kannte er besonders gut: Kai Ebel. Er begleitet für den Privatsender die Fahrer zu all ihren Rennen. „Es ist schön hier in Emmerich zu sein bei traumhaften Wetterbedingungen, ähnlich wie in Barcelona“, scherzte Ebel, der ausnahmsweise mal nicht in einem bunten Hemd erschien.

Nico als Local Hero

Seit 2010 gibt es die Partnerschaft zwischen dem Rhein Waal Terminal und Nico Hülkenberg. „Wir gehen mit Nico jetzt in die vierte Saison“, freute sich Michael Mies. „Wir haben seine Karriere aber schon vorher über Jahre verfolgt. Für uns ist Nico der Local Hero und wir sind gespannt, wie er in die neue Saison startet. Für Nico bedeutete dies erst einmal der Wechsel vom Rennstall Force India zu Sauber. „Ich fühle mich sehr wohl im Team, das Potential ist da in unserem Paket. Vor dem ersten Rennen gibt es allerdings noch ein paar Fragen: Kommen noch neue Teile? Wie greifen sie? Können wir uns verbessern? Eines kann ich jedenfalls versprechen, ich werde alles geben.“
Die Veränderungen waren für Nico durchaus positiv. „Ich muss jetzt nicht mehr so oft auf die Insel, und die Muttersprache ist für mich mehr umgänglich.“ Zwar passten zu Beginn der ersten Fahrten die Schuhe nicht, die waren nämlich etwas zu groß, doch auch dieses Problem wurde mittlerweile behoben. Alles passt, trotz seiner 1,85 Meter. „Wäre ich zehn Zentimeter kleiner hätte ich etwas mehr Komfort“, scherzte Nico. Zum Ausblick auf die neue Saison meinte er, dass man sich jetzt auf den Hosenboden setzen und hart im Team arbeiten müsse. „Mein Ziel ist es, langfristig in der Formel 1 zu bleiben. Ich kenne ja das Gefühl, ohne Cockpit da zu stehen, das habe ich Ende 2010 erlebt.“
In all der ganzen Zeit war ihm eine Person dabei sehr wichtig: sein Vater. „Er ist oft bei den Rennen dabei und es gibt Entscheidungen, da holt man sich auch mal Rat vom Vater.“ Freitag und Sonntag wird Nico noch einmal in Barcelona testen, am 7. März geht es dann in Richtung Australien zum ersten Formel-1-Rennen der Saison in Melbourne.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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