Fall Weidisch: Bistum informiert sich vor Ort

Generalvikar Norbert Kleyboldt war aus Münster nach Ememrich gekommen. Fotos: Jörg Terbrüggen
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Der Saal im Aldegundisheim schien fast schon wieder zu klein. Stühle mussten noch herbeigeschafft werden, doch am Ende fanden alle Platz. Das Echo war entsprechend groß bei den kirchlichen Verbänden, Schulen und Kindergärten. Ging es doch am heutigen Abend (Donnerstag, 30. Januar) um ihre Ansicht des Miteinander mit Pfarrer Karsten Weidisch und Kaplan Christian Olding.

Vor der Aldegundiskirche brennen an diesem Abend Kerzen. Nicht nur zwei, drei, sondern eine ganze Reihe. Mitglieder der veni-Gruppe stehen vor dem Eingang des Aldegundisheims, geben bereitwillig Interviews in die Kamerad des WDR, der wieder einmal aus Emmerich berichtet. Während es oben im Saal so langsam eng wird, warten unten alle gespant auf die Ankunft der Delegation aus dem Bistum. Dann fährt endlich der Wagen aus Münster vor.
Es steigen aus der Generalvikar Norbert Kleyboldt, Domkapitular Hans Bernd Köppen und der Pressesprecher des Bistums Münster, Dr. Stephan Kronenburg. Sie hatten die kirchlichen Gremien, den Rat der Seelsorgeeinheit, der schon am vergangenen Samstag mit einer Abordnung bei Bischof Genn in Münster weilte und die Kirchenvorstände eingeladen. Die Vertreter des Bistums wollten sich vor Ort einmal anhören, wie Pfarrer Karsten Weidisch und Kaplan Christian Olding in Emmerich ihre "Arbeit" machen. Es war quasi eine Bestandsaufnahme des gemeindlichen Lebens, genauer gesagt, was sich in den letzten zwei Jahren entwickelt hat.
Natürlich wurde auch darüber gesprochen, wie weit die Fusion vorangeschritten ist. Dazu Gabriele Debiel: "Die Gemeinde ist viel mehr zusammen gewachsen." Sie freute sich besonders darüber, dass die Menschen im Saal endlich einmal über "Ihre" Geistlichen reden konnten. Sie sind bisher nämlich überhaupt noch nicht zu Wort gekommen. Leider war die Veranstaltung nicht öffentlich, sodass wir nach der Begrüßung durch Moderator Matthias Mamot den Saal verlassen mussten. Morgen werden wir an dieser Stelle aber über den verlauf des Abends berichten.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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