Blühstreifen für Insekten: Bislang nur positives Feedback der Bürger
Nicht nur bei Karl dem Käfer gefragt

Die Aussaatflächen sehen noch nicht nach viel aus, aber hier entsteht eine Blütenpracht für Krabbeltiere. | Foto: Foto: Sven Kottsieper/Straßen NRW
  • Die Aussaatflächen sehen noch nicht nach viel aus, aber hier entsteht eine Blütenpracht für Krabbeltiere.
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Vor dem Hintergrund des vieldiskutierten Insektensterbens hat der Verein "Ennepe.Zukunft.Ruhr" im letzten Jahr jeden Interessierten dazu aufgerufen Flächen zur Umsetzung von Blühstreifen einzureichen.

Durch privates und städtisches Engagement sowie die Kooperation mit dem Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen konnten so insgesamt 25.500 Quadratmeter für die Aussaat von Wildblumen aktiviert werden.

Besonders die Flächen vom Landesbetrieb NRW mit 4.500 Quadratmetern liegen an auffälligen und öffentlichkeitswirksamen Standorten und dienen nicht nur als Futterwiese für Insekten, sondern verschönern die Region beträchtlich - mit einer Standzeit von fünf Jahren auch nachhaltig.

Aussaat der Flächen

Bereits bei der Vorbereitung und Aussaat der Flächen gab es viele Bürger, die interessiert nachfragten, was denn bloß auf den Flächen gemacht wird. Bei der Antwort, dass es sich um Blühwiesen für Insekten handele, freuten sich die Interessierten und gaben ein positives Feedback zurück.

Blühstreifen sind bereits angelegt

Wer Interesse hat, sich bei einem Ausflug die Flächen mal anzuschauen: Die Blühstreifen befinden sich unter anderem am Radweg zwischen Ennepetal-Oberbauer und Breckerfeld-Delle. Die Blühstreifen sind bereits angelegt.

Autor:

Nina Sikora aus Essen

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