Polizisten stoppten 18-Jährigen
Verdacht auf ein illegales Straßenrennen

Ein 18-jähriger Essener Fahranfänger zeigte Zivilbeamten Montagabend, 20. Juli, gegen 19.45 Uhr, in Borbeck und Altendorf sein Fahrkönnen, bevor die Beamten seine Papiere und sein Fahrzeug sicherstellten.

Vor der Ampel der Altendorfer Straße am Bahnhof Borbeck-Süd fiel der junge Essener den Zivilbeamten auf. Laute Musik aus seinem geschlossenen Cabrio lenkte die erste Aufmerksamkeit der Beamten auf den Fahrer, der bei aufleuchtendem Grünlicht mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Altendorf beschleunigte. Nur mit Mühe, so die Beobachtungen der Beamten, konnte er bei "seinem Rennen gegen sich selbst", den Opel Astra Cabrio unter Kontrolle halten. Mit einer Geschwindigkeit von fast 90 km/h durchfuhr er die nachfolgenden Kurven an der Wüstenhöferstraße.
An der Einmündung zur Hirtsieferstraße bog er vor den Augen zahlreicher Passanten, die an der Bushaltestelle warteten, nach rechts ab. Einige hundert Meter weiter bog der Wagen nach rechts in die Niebuhrstraße ab. Die dortigen Schwellen überfuhr der junge Mann mit hoher Geschwindigkeit, wobei er teilweise die doppelte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h erreichte. Als er schließlich auf der Dollendorfstraße anhielt und parkte, kontrollierten ihn die Beamten.

Wegen des Verdachtes ein illegales Straßenrennen durchgeführt zu haben stellten die Polizisten sein Fahrzeug, seinen Fahrzeug- und seinen Führerschein sicher. Das Straßenverkehrsamt bekommt eine gesonderte Mitteilung, in dem die festgestellten Eignungsmängel aufgeführt sind.

Autor:

Claudia Grosseloser aus Essen-West

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