Nach der Erprobung beginnt die Verbrennung

Im Essener Norden ist es das Unwort schlechthin: Energetische Verwertungsanlage. Ab voraussichtlich Ende September geht im Econova-Gelände die zweite Müllverbrennung der Stadt ans Netz. 4.000 Bürger hatten im Vorfeld des Anlagenbaus durch die Firma Harmuth Einspruch erhoben, stellvertretend für die Stadtteil Konferenz Vogelheim zog die Familie Wallutis sogar vor das Gericht. Letzten Endes musste sie jedoch ihre Klage zurückziehen. Inzwischen hat Harmuth seine Verwertungsanlage auf ihre Funktionalität hin geprüft. „Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf,“ erklärt Betriebsleiter Hans-Jürgen Klein. „Wir haben die Kessel ausgekocht und die Dampfleitungen ausgeblasen und dank unseres Schalldämpfers kam es auch zu keinen großartigen Lärmemissionen.“ Momentan wird anhand von weiteren Schritten das System erprobt. „Wenn weiterhin alles zu unserer Zufriedenheit verläuft, kann Ende September, Anfang Oktober mit der Verbrennung der Sortierreste begonnen werden,“ bestätigt Betriebsleiter Klein.

Autor:

Patricia Koenig-Stach aus Essen-Borbeck

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