Der Handel mit CFDs- wie wird er abgewickelt?

CFDs (Contract for Difference) werden direkt beim Broker Team, das sorgfältig ausgewählt werden muss, abgeschlossen. Wenn Sie traden möchten und zum Beispiel der Meinung sind, dass die Kurse des Rohstoffmarkts ansteigen, machen Sie beim Broker Team die vereinbarte Mindesteinzahlung und eröffnen danach eine Kaufposition (long Position).

Falls Sie allerdings der Meinung sind, die Kurse des Rohstoffmarktes fallen, dann eröffnen Sie eine Position zum Verkaufen (short Position). Nun wird die Entwicklung der Kurse beobachtet und diese tatsächliche Entwicklung entscheidet über die Höhe des persönlichen Gewinnes oder Verlustes. Wenn also die Kursentwicklung des Rohstoffmarktes immer weiter ansteigt, steigt bei einer korrekten Prognose auch der persönliche Gewinn.

Was ist der Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs?

Es gibt unterschiedliche Märkte, auf denen mit CFDs gehandelt wird.

• Der Rohstoffmarkt
• Der Sektorenmarkt
• Forex
• ETCs und viele andere Märkte. Also ein breit gefächertes Spektrum der Märkte, sodass der Markt, der den persönlichen Vorstellungen am besten entspricht, schnell gefunden wird.

Zu jedem einzelnen Markt gibt es eine Quotierung mit den dazu gehörenden Basiswerten. Der Preis zum Verkaufen heißt Geldkurs (BID) und der Preis zum Kaufen heißt Briefkurs (ASK). Spread wird der Unterschied dieser beiden Kurse genannt und die Höhe des Spreads gehört zu den Auswahlkriterien des Broker Teams. Bei steigenden Kursen wird oft der Briefkurs gewählt bei fallenden Kursen auf den Märkten wird meistens zum Geldkurs verkauft, der leider niedriger ist.

Wie wird der Gewinn und Verlust bei CFDs berechnet?

Jeder Anleger möchte hohe Gewinne und keine Verluste erzielen. Weil der Markt ständig in Bewegung ist, können zwar sehr genaue Prognosen über die Kursentwicklung erstellt werden, aber ein gewisses Restrisiko bleibt erhalten. Investoren entscheiden sich, wie groß die Position sein soll, also die Menge der Aktien und Kontrakte. Jeder Markt hat seine eigenen Wertesysteme, deshalb fällt der Wert der Aktien und Kontrakte auf jedem Markt anders aus.

• Ein Kontrakt des FTSE 100 beinhaltet pro Punktbewegung einen Wert von £ 10 mit dem dazu gehörenden Index. Wenn Sie mit diesem Kontract long gehen (kaufen) und plötzlich steigt der entsprechende Index um einen Punkt, dann wird in diesem Fall ein Gewinn erzielt, und zwar £ 10 für den Anleger oder die Anlegerin.

• Ein kleiner ein Euro Kontrakt wird beispielsweise mit einem Wert von $ 1 pro Pip veranschlagt und zehn davon werden verkauft (short gehen), aber plötzlich steigt der Preis um einen Pip, dann wird mit den zehn Mini Kontracts ein Verlust von $ 10 eingefahren.

Das sind zwei kurze Beispiele, um einen Einblick in das Differenzgeschäft zu erhalten, die Broker Teams haben noch eine Fülle weitere Rechenbeispiele, die die Gewinn- und Verlustmöglichkeiten veranschaulichen. 

Autor:

Charlotte Petersen aus Essen-Borbeck

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