Letztes Heimspiel 2019 am Sonntag im Stadion Essen
SGS will Sand nicht auf die leichte Schulter nehmen

Gegen den SC Sand haben sich die Essenerinnen um Lea Schüller schon oft schwer getan. Das Hinspiel ging 0:3 verloren. Am Sonntag will die Mannschaft alles dransetzen, sich mit einem engagierten Auftritt von ihren Fans zu verabschieden.  | Foto: Gohl (Archivfoto)
  • Gegen den SC Sand haben sich die Essenerinnen um Lea Schüller schon oft schwer getan. Das Hinspiel ging 0:3 verloren. Am Sonntag will die Mannschaft alles dransetzen, sich mit einem engagierten Auftritt von ihren Fans zu verabschieden.
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Das Sportjahr 2019 neigt sich dem Ende entgegen. Auch für die SGS Essen steht am Sonntag, 15. Dezember, das letzte Meisterschaftsspiel der Flyeralarm Frauenbundesliga auf dem Plan. Um 14 Uhr empfängt die Mannschaft von Cheftrainer Markus Högner im Stadion Essen an der Hafenstraße das Team des SC Sand. Die Begegnung am 13. Spieltag ist zugleich das erste Spiel der Rückrunde.

Dass die SGS den SC Sand nicht auf die leichte Schulter nehmen darf, belegt das Hinspiel. Im baden-württembergischen Ortenaukreis musste sich das Team von SGS-Linienchef Markus Högner mit 0:3 geschlagen geben.
Der SC Sand belegt derzeit mit 16 Punkten den siebten Tabellenplatz, die SGS rangiert auf Platz vier. Dass man nicht immer auf Statistiken bauen kann, mussten die Frauen von der Ardelhütte an vergangenen Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen erfahren. Gegen den aktuell Tabellenneunten kassierte das Team von der Ardelhütte eine 0:2 Niederlage.

Team mit gutem Defensivverhalten

Trotzdem gehen Mannschaft und Trainer optimistisch in die Begegnung. Mit sieben Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen zu Gunsten der Essenerinnen dürfen sie das aufgrund der positiven Bilanz gegen die Gegnerinnen aus Baden-Württemberg auch tun. SGS Chef-Trainer Markus Högner hat Respekt vor dem Gegner: „Wenn man sich die Ergebnisse des SCS ansieht, erkennt man, dass das Team ein unheimlich gutes defensiv Verhalten hat. Sand-Trainer Sascha Glass macht einen guten Job und spielt in meinen Augen mit seiner Mannschaft eine sehr, sehr gute Saison."

Niederlage gegen Leverkusen wettmachen

Nichtsdestotrotz wollen sich die Essenerinnen im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres mit einem guten Spiel von ihren Fans verabschieden. "Auch wenn es schwer für uns werden wird und wir 100 Prozent an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, wollen wir die Niederlage gegen Leverkusen wettmachen.“ Karten für die Partie sind am Sonntag noch an der Tageskasse zu bekommen.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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