Chef legt selbst mit Hand an

beherzt zu Akkuschrauber und Arbeitshandschuhen. Der Vorstandsvorsitzende der RWE Deutschland AG legte selbst kräftig mit Hand an, als es darum ging, die neue Kleinkunstbühne im Außengelände des „Coffee Corner“ fertigzustellen.
Knapp 200 Arbeitsstunden lagen da bereits hinter den sechs jungen Leuten vom ev. Jugendhaus „Coffee Corner“, die das Projekt „Kleinkunstbühne“ in den vergangenen Wochen vorangetrieben hatten.
Möglich wurde die Realisierung der neuen Bühne durch das Engagement von RWE-Mitarbeiter Klaus Menne. Der hat sich im Rahmen des Aktionsprogramms „aktiv vor Ort“ nicht nur mit einer Vielzahl von Arbeitsstunden eingebracht, sondern gleich auch für einen Zuschuss seitens Energieversorgers in Höhe von 2.000 Euro gesorgt. Zusätzlich gab es 1.400 Euro von der Stadt.
„Die Jugendlichen haben das Gelände unseres Gartencafés in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut“, freut sich Nina Meyer von der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Coffee Corner an der Bocholder Straße. „Sie haben Gartentische gezimmert, eine Pergola gebaut.“
„Zusätzlich entstand der Wunsch nach einer Chill-Area und einer überdachten Bühne für Kleinkunstaufführungen aller Art“, so Nina Meyer weiter. Der Realisierung sind sie ein gutes Stück näher gekommen. Im nächsten Monat soll die Bühne komplett fertig gestellt sein.
„Dann haben wir eine Menge geschafft“, bringt es Benne, einer der sechs beteiligten Jugendlichen, auf den Punkt. Vermessungstechniker Klaus Menne hat die Pläne für die neue Bühne erstellt.
Doch ehe es an den eigentlichen Bühnenbau gehen konnte, musste erst einmal ein Baum gefällt werden. „Hatten wir noch nie gemacht“, räumten die Jugendlichen ein. Doch ein Problem war der grüne Riese samt Wurzeln für sie nicht. Ebenso wenig wie der Aushub des Bodens, die Befestigung des Untergrundes und der Bau des Grundgerüstes aus Holz.
Nach der Beplankung mit Siebdruckplatten sollen jetzt noch die Überdachung und eine Treppe folgen.
„Und wir müssen uns natürlich Gedanken darüber machen, wie wir die Bühne dann im nächsten Monat stilvoll einweihen werden“, so Nina Meyer.
Schon jetzt wird im „Coffee Corner“ darüber beratschlagt. Was zur Premiere auf die Bühne kommt, entscheiden die Jugendlichen mit.

Aktiv vor Ort:
Seit 2006 sind RWE-Mitarbeiter „aktiv vor Ort“.
Bis zu 2.000 Euro können sie für ein ehrenamtliches Projekt von der RWE Deutschland AG für Material beantragen.
Vorausgesetzt, sie arbeiten selbst kräftig mit an dem Projekt.

Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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