Kortes härtester Kampf: Borbecker Boxprofi muss erstmals über die volle Distanz gehen

Am Ende wieder ein gewohntes Bild: Der Ringrichter erklärt Patrick Korte zum Sieger. Erstmals in seiner Profikarriere musste der Borbecker diesmal allerdings über die komplette Kampfdistanz gehen. | Foto: Mathias Olbrich
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  • Am Ende wieder ein gewohntes Bild: Der Ringrichter erklärt Patrick Korte zum Sieger. Erstmals in seiner Profikarriere musste der Borbecker diesmal allerdings über die komplette Kampfdistanz gehen.
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Für Patrick Korte läuft es. Trotz längerer Verletzungspause mit anschließender Operation und Rehabilitation zu Beginn dieses Jahres nimmt die Karriere des Borbecker Schwergewichts-Profis kontinuierlich weiter Fahrt auf. Nach seinem insgesamt sechsten Profikampf ging Korte jetzt zum nunmehr sechsten Mal als Sieger aus dem Ring.

"Doch es war diesmal ein hartes Stück Arbeit", erklärt der 110-Kilo-Mann. Erstmals musste der 1,89 Meter Hüne in seinem Profileben über die volle Kampfdistanz von vier Runden gehen. Ismael Altintas erwies sich als harter Brocken. Im "Generation" in Moers sind die beiden Schwergewichtler aufeinander getroffen.
Einen Kampf einmal nicht durch K.O. schon nach der ersten Runde zu gewinnen, war für den Borbecker eine ganz neue Erfahrung. "Einen kurzen Moment dachte ich, dass mir das auch in Moers würde gelingen können. Doch mein Gegner erwies sich als zäh, er konnte extrem viel einstecken und versuchte immer wieder gegenzuhalten."
Gefährdet war der Sieg des Borbeckers aber zu keinem Zeitpunkt. Er gewann verdient und einstimmig nach Punkten. Den Sieg widmete Korte einem ganz besonderen Menschen: "Meiner kleinen Tochter, die am Kampftag ein Jahr alt wurde."
Am Tag nach dem Kampf war Patrick Korte Gast beim Borbecker Arenafest (Wir berichteten). In einem kurzen Interview stand er als aktiver Boxer gemeinsam mit dem Box-Urgestein Hermann Müller Franz Josef Gründges in einem kurzen Interview Rede und Antwort.

Mit seinen 1.89 hatte Patrick Korte deutliche Vorteile gegenüber seinem Gegner. Doch der Borbecker ging leicht gehandicapt in den Kampf. Eine Verletzung aus dem Training drohte in der Woche sogar den Kampf zu kippen. "Doch dank der guten ärztlichen Betreuung durch die Mediziner der Gelenk- und Sportklinik Rhein/Ruhr konnte ich in den Ring", schickt Korte eine dickes Dankeschön in Richtung des betreuenden Arztes Dr. Wilsenack. Der Termin für Patrick Kortes nächsten Kampf steht. Im November geht´s nach Plettenberg. Bei der First Punch Boxgala am 5. November steigt neben Patrick Korte dann auch sein Trainer Sebastian Tlatlik in den Ring. Das Profiboxevent im Sauerland beginnt um 17 Uhr. Kampftermin

Am Ende wieder ein gewohntes Bild: Der Ringrichter erklärt Patrick Korte zum Sieger. Erstmals in seiner Profikarriere musste der Borbecker diesmal allerdings über die komplette Kampfdistanz gehen. | Foto: Mathias Olbrich
Mit seinen 1.89 hatte Patrick Korte deutliche Vorteile gegenüber seinem Gegner. Doch der Borbecker ging leicht gehandicapt in den Kampf. Eine Verletzung aus dem Training drohte in der Woche sogar den Kampf zu kippen. "Doch dank der guten ärztlichen Betreuung durch die Mediziner der Gelenk- und Sportklinik Rhein/Ruhr konnte ich in den Ring", schickt Korte eine dickes Dankeschön in Richtung des betreuenden Arztes Dr. Wilsenack. | Foto: Mathias Olbrich
Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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