Polizei fand keine Hinweise auf geplante Tat
Amok-Drohung an Schule in Überruhr

Nach zwei Anrufen an Schulen am Montag Morgen, 20. Mai, bei denen neben Beleidigungen auch eine Amokdrohung ausgesprochen wurde, ermittelt nun die Polizei. Gegen kurz nach 7 Uhr erhielt eine Schule an der Bergerhauser Straße einen Anruf eines Mannes, der den Angerufenen mit einer Vielzahl von Beleidigungen titulierte. Gegen 7.30 Uhr rief vermutlich der gleiche Mann eine Schule am Treibweg in Überruhr an, nannte ebenfalls eine Vielzahl von Beleidigungen und erwähnte zudem eine Amoktat. An beiden Schulen erschien die Polizei und nahm die Strafanzeigen auf.
Die Schule am Treibweg hat richtig gehandelt und nach dem Drohanruf augenblicklich mit der Räumung der Schule begonnen.
Am gleichen Tag, gegen 13.15 Uhr meldete sich ein männlicher Anrufer bei Mitarbeitern des Einkaufzentrums Limbecker Platz und drohte dort ebenfalls mit einer Straftat. Das Centermanagement kontaktierte augenblicklich die Polizei und begann richtigerweise sofort mit der Räumung des Einkaufzentrums. Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich bei dem Anrufer womöglich um denselben Anrufer, der bereits am Morgen die zwei großen Polizeieinsätze und die Räumung der Schule in Überruhr sorgte. Die Polizei nimmt solche Anrufe ernst! Eine konkrete Gefährdung wird derzeit ausgeschlossen. Die Ermittlungen dauern an.

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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