SGÜ tritt gegen Tabellenersten an
Das Unmögliche möglich machen

Getreu dem Motto "Wir haben keine Chance, und die wollen wir nutzen" reisen die Jungs von der Ruhrhalbinsel am Samstagabend, 7. April, nach Haan (Anwurf 19.30 Uhr, Adlerstraße).
Vier Spiele stehen noch an. Die SG Überruhr befindet sich in bedrohlichen Gewässern, der Abstand zum rettenden Ufer beträgt weiter drei Punkte.
Coach Sebastian Vogel blickt trotz der prekären Situation voraus: "Wir haben großen Respekt vor der Unitas. Sie besitzen nicht nur gute Einzelkönner, sondern bestechen auch als Team. Wir wollen alles daran setzen, mit einem guten Gefühl in die Osterpause zu gehen (nächstes Spiel der SG Überruhr ist am 26. April, Anm. d. Red.). Ob es nur das gute Gefühl sein wird, oder vielleicht doch etwas Zählbares, bleibt abzuwarten".
Verzichten dabei muss Trainer Vogel dabei auf Linkshänder Nikolai Gregory (privat verhindert). Auch Simon Batz und Fabian Graef werden ausfallen.
Auch Pierre Sieberin fehlt, der Linkshänder brach sich am vergangenen Wochenende gegen die SG Langenfeld einen Finger.
Somit reisen die Essener ohne nominellen Halbrechten zum Ligaprimus.

"Haan ist klarer Favorit"

"Unsere Situation ist durch die Ausfälle nicht einfacher. Haan ist klarer Favorit, wir müssen versuchen das Spiel so lange wie mögliche offen zu halten. Wenn wir alles in die Waagschale werfen und die Einstellung stimmt, ist es nicht unmöglich".
Trotz der Personalsituation hofft die SG Überruhr auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.
Vogel, der sich sonst eher in Zurückhaltung übt, freut sich auf das Spiel und meint zwinkernd: "Mir gefällt die Einlaufhymne der Unitas besonders gut!"

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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