Großübung der Feuerwehren Essen, Mülheim, Oberhausen in Kupferdreh

Etwa 140 Feuerwehrkräfte aus Mülheim, Oberhausen und Essen haben am Samstagmorgen in Kupferdreh eine gemeinsame Übung gefahren. Die angenommene Übungslage (durch Trockenheit seit Tagen immer wieder aufflackernde Flächenbrände, zuletzt angefacht durch ein notgelandetes Kleinflugzeug) machte es erforderlich, mehrere Kilometer Schläuche zu legen und Wasser aus dem nahen Deilbach zu pumpen, um die brenzlige Situation unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt hält der Regierungsbezirk Düsseldorf fünf solcher Bereitschaften mit jeweils fünf Löschzügen vor, die sowohl im eigenen Regierungsbezirk als auch überregional in „fremde“ Bundesländer verlegt werden können, um die lokalen Kräfte zu unterstützen und zu entlasten. Die Ausstattung dieser Einheiten ist so komplex, dass sich die Kräfte mehrere Tage autark versorgen können. Zuletzt war die Bereitschaft 2 Ende August diesen Jahres im Münsterland unterstützendtätig, als Tief „Cathleen“ dort für „Land unter“ sorgte. Inspekteur für Feuer- und Katastrophenschutz, Regierungsbranddirektor Helmut Probst machte sich persönlich ein Bild von der Übung und war mit dem Verlauf zufrieden.
„Es ist deutlich zu erkennen, dass die Konzepte, die erstmals im Jahr 2005 zum Weltjugendtag entwickelt worden sind, funktionieren und im Ernstfall rasche überörtliche Hilfe sichergestellt ist“.

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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