Dirk Heidenblut: Statt Weihnachtspost: "Kohle" für Jugendliche
SPD-Bundestagsabgeordneter aus Essen möchte lieber Projekte vor Ort unterstützen

Bereits im vergangenen Jahr hatte Dirk Heidenblut (hinten Mitte) auf Weihnachtspost verzichtet und stattdessen Kita-Projekte in seinem Wahlkreis unterstützt.  Archivfoto: Colmsee
  • Bereits im vergangenen Jahr hatte Dirk Heidenblut (hinten Mitte) auf Weihnachtspost verzichtet und stattdessen Kita-Projekte in seinem Wahlkreis unterstützt. Archivfoto: Colmsee
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Er macht es schon wieder! Freuen Sie sich auf eine Weihnachtskarte des Essener SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Heidenblut? Das wird auch in diesem Jahr wieder nix. Der Politiker hat eine andere Idee: Er will mit dem Geld lieber Projekte für Jugendliche unterstützen.

Und da der Gesundheitsexperte inzwischen im sechsten Jahr im Bundestag aktiv ist, stellt er zweimal 600 Euro zur Verfügung.

Zweimal 600 Euro
liegen schon bereit

Bewerben können sich Jugendeinrichtungen, Jugendverbände oder auch Kultureinrichtungen mit einer Projektidee, für die sie 600 Euro gut gebrauchen könnten. Für die Jury, in der neben dem Abgeordneten auch STADTSPIEGEL-Redakteur Detlef Leweux sitzt, werden noch drei Essener Jugendliche gesucht.
Der Bundestagsabgeordnete erklärt: "Die drei Jugendlichen sollten natürlich nicht zu einem Projektvorschlag gehören, sie müssen ja neutral sein und gleichberechtigt mit uns entscheiden, welche Ideen finanziell unterstützt werden sollen. Den drei Juroren winken dafür Kino-Gutscheine."

Jugendliche für
die Jury gesucht!

Gibt's denn nicht die Sorge, dass Weihnachtskarten des Abgeordneten "vermisst" werden? Dirk Heidenblut: "Auf meinen vielen Terminen im Wahlkreis hat man mir auch Jugend-Projekte vorgestellt, die noch eine kleine Finanzspritze gebrauchen könnten. Außerdem werde ich vor Ort so vielen Menschen persönlich eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch wünschen können, dass das zusätzliche Versenden von Weihnachtskarten irgendwie doppelt gemoppelt wäre. Und Unterstützung für unsere Jugend, diesen Ansatz finden in meinem Wahlkreis wirklich alle, die ich kenne, gut."

Einsendeschluss:
15. Dezember

Bewerber senden (wenn möglich) ein Foto und eine Kurzbeschreibung ihres Projekts bis zum 15. Dezember (Einsendeschluss) an: redaktion@steelerkurier-essen.de

Und auch die Anwärter auf einen Jury-Platz können sich so per Mail bewerben.
Datenschutzhinweise nach DGSVO erhalten Sie unter: www.funkemedien.de/datenschutzinformation

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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