"Löwes Lunch": Türkin im Playboy: nackte Integration?

Sila Sahin hat's als erste Türkin überhaupt auf die Playboy-Titelseite geschafft. Die Vorabendserien-Schauspielerin hat aber nicht nur für die schnöde Gage oder die Publicity blank gezogen. Die 25-Jährige hat es auch für andere getan.
Damit befindet sie sich in bester Gesellschaft. Denn dachte "mann" früher noch, dass sich hübsche Mädchen vor allem für Männer ausziehen, die dann das Männer-Magazin kaufen, ist das wohl längst überholt.
Inzwischen ziehen sich junge Mütter stellvertretend für alle jungen Mütter aus. Ältere Mütter übrigens ebenso. Reifere Schauspielerinnen lassen die Hüllen für alle reiferen Frauen fallen, um ihnen so Mut zu was auch immer zu machen.
Dschungel-Prinzessinnen machen sich nackig, um zu beweisen, dass man auch im Camp gut aussehen kann. Tanzlehrerinnen tun es exemplarisch für ihre Zunft und z.B. die "Naddel" macht's, wann immer einer einfach nur mal nachfragt.
Sila ist Playboy-Girl geworden, um sich von den "kulturellen Zwängen ihrer Kindheit zu befreien" und um jungen Türkinnen zu zeigen, dass es "okay ist, wenn man lebt wie man ist." Was für eine Botschaft! Ist das nun nackter Wahnsinn, oder nackte Integration? Was meinen Sie?

Anmerkung zu meinem Profil-Bild:
Nein, die Hasenohren sind keine Verbeugung vor dem Playboy. Auch möchte ich kein Titel-Häschen werden. Ich wurde im Vorfeld der morgigen zweiten Folge der "Blauen Stunde" im Lokalkompass dazu gezwungen - von einem gewissen Herrn Bohlen. Ich trage die Ohren und Zähne stellvertretend für alle ... morgen dazu mehr!

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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