Die Partnachklamm - Ein einmaliges Naturschauspiel (1)

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hochgeladen von Ursula Hickmann

Die Partnachklamm mit ihren wilden Wasserfällen, Stromschnellen und *Gumpen zieht einen sofort in ihren Bann. Der bequeme Weg liegt dicht am Wasser, der früher von Holzarbeitern, Forstleuten und Jägern genutzt wurde. Von hier aus sind die tosenden Wasser zum Greifen nah. Doch Vorsicht ist geboten: An manchen Stellen hängt der Fels so tief, dass man gut daran tut, den Kopf einzuziehen. Sicheres Schuhwerk ist ein absolutes Muss. Übrigens: Der Name „Partnach“ setzt sich aus zwei Worten zusammen, nämlich aus der indogermanischen Beziehung für Durchgang, Pforte: „portn“ und dem altdeutschen „aha“ (Ache) für Wasserlauf. Der Ortsteil Partenkirchen, das frühere römische „Partanum“ hat seine Namen nach diesem Flusslauf erhalten.

*Gumpen sind beckenartige Strudeltöpfe, die von Gebirgsbächen in den felsigen Untergrund des Bachbetts erodiert werden. Sie entstehen oft in dichter Folge und gestalten dann das Bachbett stufenförmig. Dadurch bildet der Bach Kaskaden. Die hiermit verbundene weitere Vergrößerung dieser Strudeltöpfe hebt die Gumpen von Kolken ab. Je nach Gesamtgefälle des Baches geht der Prozess der Gumpenbildung in die Entstehung eines Wasserfalls über. (Wickipedia)