Fragen zum Thema Schlaganfall?
Telefonaktion der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen

 Die Schlaganfall-Spezialisten der Uniklinik: PD Dr. Benedikt Frank und Prof. Dr. Martin Köhrmann (v.l.n.r.). | Foto: www.frankpreuss.de
  • Die Schlaganfall-Spezialisten der Uniklinik: PD Dr. Benedikt Frank und Prof. Dr. Martin Köhrmann (v.l.n.r.).
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 Die Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen bietet eine Telefonaktion zum Thema "Schlaganfall, seine Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten" an.

Anlässlich des weltweiten Tages gegen den Schlaganfall können Interessierte am Donnerstag, 29. Oktober, von 13 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0201/723-2800 ihre Fragen rund um den Schlaganfall an die Schlaganfall-Spezialisten der Uniklinik Prof. Dr. Martin Köhrmann, PD Dr. Benedikt Frank und Dr. Benjamin Stolte stellen. Insbesondere können hier auch Unsicherheiten zur Schlaganfallversorgung zu Zeiten der Corona-Krise besprochen werden.

270.000 Menschen trifft in Deutschland jedes Jahr ein Schlaganfall

Die wichtigsten Risikofaktoren sind Bluthochdruck, Bewegungsmangel und Rauchen. Mit zunehmendem Alter steigt zudem das Risiko für einen Schlaganfall. Die Hälfte aller Betroffenen ist älter als 75 Jahre. Wichtig ist die rasche Diagnose durch erfahrene Spezialisten, damit die Ursachen – egal ob Hirnblutung oder Durchblutungsstörung – schnell behandelt werden können. Dafür stehen sowohl medikamentöse, als auch interventionelle Verfahren zur Verfügung. Je länger die Störungen im Gehirn anhalten, desto mehr Nervenzellen werden zerstört und umso gravierender sind die Folgen. Typisch dafür ist das plötzliche Auftreten von Ausfällen, wie beispielsweise Lähmungen, Unsicherheiten beim Gehen, das Herabhängen eines Mundwinkels oder auch Seh- und Sprachstörungen.
Das Wichtigste ist es beim akuten Schlaganfall keine Minute zu verlieren und sofort den Rettungsdienst zu verständigen. Dies gilt auch in Zeiten von Corona. Für eine erfolgreiche Therapie ist jede Minute entscheidend. Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass Patienten häufig gute Therapie-Chancen haben, wenn sie bei einem Schlaganfall schnell in spezialisierten Zentren, sog. „Stroke Units“, behandelt werden. Die Universitätsklinik Essen habe alle notwendigen Schutzmaßnahmen ergriffen um auch in Zeiten der Corona-Krise eine optimale ärztliche Versorgung von Schlaganfallpatienten und Notfällen aller Art anbieten zu können.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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