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Spatenstich und Einsegnung der Baustelle

Seit rund 60 Jahren gibt das Mädchenwohnheim St. Hildegard des SkF e.V. Wuppertal hilfebedürftigen und/oder gewaltbelasteten Mädchen ein Zuhause. Derzeit leben in dem Wohnheim 18 Mädchen und junge Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern wohnen wollen und können.

Für die Bewohnerinnen ist der Standort des Gebäudes im Stadtteil Barmen optimal: eine gute Verkehrsanbindung sowie die Nähe zu vielen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Dach und Außenwände des Wohnheim-Gebäudes bedürfen einer dringenden Sanierung, um den geltenden energetischen und brandschutztechnischen Sicherheitsbestimmungen gerecht zu werden und das Gebäude langfristig als Zuhause für hilfebedürftige Mädchen und junge Frauen in Barmen zu erhalten.

Letzte Woche erfolgte der offizielle Spatenstich auf der Baustelle des Mädchenwohnheims St. Hildegard des SkF e.V. Wuppertal. Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, der sich in besonderem Maße für die Unterstützung der Sanierung durch das Erzbistum Köln eingesetzt hatte, konnte die Einsegnung der Baustelle nicht wie geplant vornehmen, sie wurde daher von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine übernommen. Die Sanierungsarbeiten werden das Wohnheim die nächsten sechs Monate begleiten.

Kleine, geistlicher Beirat des SkF e.V. Wuppertal, hob noch einmal die Bedeutung des Wohnheims für Wuppertal hervor: „Wer nur redet, ohne zu handeln, ist unglaubwürdig. Das Mädchenwohnheim St. Hildegard ist ein Ort, an dem Kirche handelt. Es ist eine in Wuppertal einzigartige Maßnahme, die jungen Frauen in schwierigen Lebenssituationen Halt und ein Zuhause gibt.“ Auch Westlotto-Pressesprecher Axel Weber betonte die Wichtigkeit der Förderung: „Westlotto freut sich, das soziale Miteinander zu stärken. Die Sanierungsarbeiten des Mädchenwohnheims werden mit rund 146.000 Euro aus den Erträgen der Lotterieprodukte gefördert. Mit dieser finanziellen Unterstützung kann der SkF e.V. Wuppertal in seiner wichtigen und notwendigen Arbeit vor Ort bestärkt werden.“

Neben dem Erzbistum Köln, Westlotto und vielen privaten Spendern unterstützen die Software AG Darmstadt, die Stiftung Wohnhilfe Bonn, die Bethe Stiftung, das Leo Hilfswerk Wuppertal e.V., der Lions-Club Wuppertal-Mitte sowie der Malerbetrieb Theo Küster die Sanierung finanziell. Die große Spendenbereitschaft zeigt die Wichtigkeit des Mädchenwohnheims für Wuppertal und seine Bürgerinnen und Bürger.

Autor:

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