Beschwerliche Fahrt lohnte sich

Die weibliche U13 mit Ronja Hennecke, Mischa Jesse und Felina Fisinger.
Foto: Henschke
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Spiele der Jugendvolleyballer: Die U14 Mädchen dominieren ihre Liga

Die weibliche U18 konnte auch am letzten Spieltag der Oberliga nicht mehr punkten. Die weibliche U14 I dagegen dominieren die Mädchenmannschaften der Oberligastaffel und halten den dritten Platz in einer starken Liga.

Die weibliche U18 schleppte sich müde über die Ziellinie der Oberligasaison. Viele Verletzungen und Ausfälle ließen den Kader erneut auf sieben Spielerinnen schmelzen. Diesmal kam Amelie Pflaum als Außenangreiferin zum Einsatz. Die U16 Spielerin, in der letzten Saison noch als Libera auf dem Feld, machte ihre Sache gut. Insgesamt konnte aber gegen den VV Humann Essen II kein Erfolg gelandet werden. Zu inkonstant war die Annahme und zu groß die Fehlerquote. Im zweiten Spiel traf Werden auf den Tabellenführer vom VC Essen Borbeck. Gegen den Favoriten begannen die Löwentalerinnen in beiden Sätzen solide, besonders im zweiten Durchgang spielte der WTB zunächst auf Augenhöhe und zwang den Kontrahenten zu Auszeiten. Allerdings konnten die Werdener Mädchen das Niveau nie lange aufrecht erhalten und mussten sich schlussendlich deutlich mit 11:25 und 14:25 geschlagen geben.

Trainerin Heimeshoff zufrieden

Die weibliche U14 trat eine beschwerliche Auswärtsfahrt nach Iserlohn an. Trotz der langen Fahrt begannen die Werdener Mädchen gegen die DJK Sümmern aufgeweckt und entschieden Durchgang eins mit 25:14 klar für sich. Im zweiten Abschnitt war beim 22:25 der Kontrahent vorne. Im Entscheidungssatz brachte der WTB wieder seine Klasse auf das Parkett und ließ mit 15:7 nichts anbrennen.
Im zweiten Spiel des Tages gewannen die Mädchen von Susanne Heimeshoff mit 2:0 gegen VV Humann Essen. Überraschend knapp war der erste Satz geführt, doch am Ende setzte sich der WTB durch. Zum Abschluss kam es zum Rückspiel gegen Sümmern. Nach einem 25:21 Erfolg drehte das junge Team noch einmal voll auf und gewann mit 25:11 sehr deutlich.
Trainerin Heimeshoff war äußerst zufrieden und wechselte auf allen Positionen durch. Besondere Erwähnung erhielten die sicheren und zugleich gefährlichen Aufschläge von Anna Scharpmann.

Mit Teamgeist zum Erfolg

Die männliche U14 trat in der Bezirksliga gegen den SV BW Dingden II an. Trainerin Lina Wewers zeigte sich zunächst mit dem Aufschlagspiel ihrer Jungen zufrieden, um dann im zweiten Durchgang auch das gelungene Aufbauspiel zu loben. Mit 25:18 und 25:20 sicherte sich der WTB den Erfolg.
Im zweiten Spiel des Tages traf man auf die Mädchen von TUSEM Essen. Das Spiel wurde bis zum Ende eng geführt. Zunächst zeigte der WTB Nervenstärke und gewann mit 25:23, um dann im zweiten Durchgang ebenso knapp zu verlieren. Im Entscheidungssatz zeigten die Werdener Jungen, was Teamgeist bedeutet. Einen deutlichen 6:9 Rückstand drehte der WTB noch in einen beachtlichen 15:10 Erfolg.
Wie die Jungen, trat auch die weibliche U14 II in heimischer Halle an. Im Werdener Gymnasium ging es gegen den STV Hünxe II. Mit 19:25 wurde der Auftaktsatz verloren. Im zweiten Durchgang kam das Team jedoch zurück und glich mit 25:15 aus. Doch diesmal gab es im Entscheidungssatz nicht das glücklichere Ende für die Werdenerinnen. Mit 9:15 mussten sie sich geschlagen geben.

Qualifikation erreicht

Die männliche U16 trat in der Jugendoberliga zunächst gegen die MTG Horst an. Die Mannschaft von Trainer Torben Heimeshoff begann gut und musste sich mit 20:25 nur knapp geschlagen geben. Im zweiten Satz verlor sie gegen den Stadtrivalen ein wenig den Faden, mit 9:25 wurde es deutlich. In der zweiten Partie des Tages war die Reserve vom VV Humann Essen der Gegner. Zu Beginn war Werden deutlich unterlegen, entfachte jedoch im zweiten Durchgang Kampfgeist und ließ den VVH nicht davon ziehen. Insbesondere Julian Gastgeb konnte durch seine Präsenz am Netz immer wieder Blockpunkte setzen. Zum Abschluss stand eine unglückliche 24:26 Niederlage. Überraschend rutscht das Team nun als Tabellenfünfter noch in die erste Qualifikationsrunde zu den WVJ Meisterschaften.
Die weibliche U16 von Marwin Kock hatte ebenfalls ins Löwental geladen. Gegen den Spitzenreiter Rumelner TV fand das Team nach langer spielfreier Zeit zunächst kein Mittel und musste sich mit 13:25 geschlagen geben. Im zweiten Durchgang steigerte sich der WTB auf 17 Punkte und fand sich immer besser auf dem Feld zurecht. Gegen den TV Jahn Königshardt II lief es für die Werdener Mädchen von Beginn an besser. Motivation, Einsatz und Siegeswillen stimmten. Jule Jetter brachte ihr Team zunächst mit starken Aufschlägen in Führung. Im Block war Kaja Fleute nun immer präsenter. Mit 25:21 gewann man den ersten Satz. Nun spielte der WTB befreit auf und gab die Führung nicht mehr ab. U14 Spielerin Jamie Riotte setzte mit starken Aufschlägen dem Spiel mit 25:18 ein Ende.

Der erste Sieg

Zum zweiten Spieltag trat die neu formierte U13 in der Bezirksliga an. Der SV BW Dingden II setzte den WTB zunächst mit starken Aufschlägen unter Druck. Dennoch versuchten die Werdenerinnen weiterhin ein sauberes Aufbauspiel. Die von Mariam Faqiri und Lucie Grieving betreuten Mädchen mussten sich mit 9:25 geschlagen geben. Im zweiten Satz gingen sie zunächst sogar in Führung und versuchten, den Ball genauer zu platzieren und verdoppelten die Punktzahl auf 18. Im zweiten Spiel war es dann so weit. Die Werdener Mädchen konnten den ersten Satzerfolg ihrer noch jungen Karriere bejubeln. Beim 25:21 gegen den TV Jahn Königshardt entschied die sehr niedrige Fehlerquote. Im zweiten Satz wurde es mit 25:12 dann dank starker Aufschläge sogar noch deutlicher und der erste Punktgewinn für die jüngsten Werdener Mädchen war eingefahren.

Die weibliche U13 mit Ronja Hennecke, Mischa Jesse und Felina Fisinger.
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Mädchenvolleyball beim Werdener Turnerbund.  
Foto: Archiv / Bangert
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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