Dramatik im Sportpark - Löwentaler Fußball

Der SC Werden-Heidhausen besiegte Steele.

Der Trainer hatte es versprochen. „Wir haben nichts zu verschenken“, hatte Danny Konietzko jeder Spekulation um ein „Kotelettspiel“ eine Absage erteilt.
Seine Mannen hielten Wort, gewannen und schickten den Gegner in die Kreisliga.

Bezirksliga

SC Werden-Heidhausen I gegen SpVgg Steele 4:2
Dramatische Partie im Sportpark Löwental! Steele kam mit der letzten Möglichkeit, durch einen Sieg der Abstiegsgefahr zu entfliehen. Die Gastgeber dagegen wollten dagegen halten, sich nicht der Wettbewerbsverzerrung schuldig machen.
Es war Feuer in der Partie, in der ersten Minute kam es schon zu Reibereien. Steele traf nach drei Minuten die Querlatte, auf der anderen Seite war Tim Petzke zweimal durch, scheiterte am Torwart.
Eine Flanke von Florian Kleine-Beck wurde abgefälscht, Petzke stand goldrichtig und köpfte zum 1:0 ein. Dies hatte nur kurz Bestand, ein unnötiger Freistoß ging an die Latte, der Abpraller zappelte zum 1:1 im Netz.
Steele langte ordentlich hin, nach einem rüden Foul am Petzke gab es Freistoß, Florian Kleine-Beck schaltete am schnellsten und konnte über sein 2:1 jubeln.
Nach der Pause stürmte Steele, belohnte sich mit dem erneuten Ausgleich. Fast hätten die Gäste das 3:2 erzielt, doch der Linienrichter sah eine Abseitsposition. Langsam fand der SC zurück ins Spiel, Petzke traf den Pfosten, Christian Weiler köpfte knapp vorbei.
In der 73. Minute klärte Steele nicht energisch genug, A-Junior Florian Kammann rauschte heran, hämmerte das Leder zum 3:2 in die Maschen.
In der Nachspielzeit passte der eingewechselte Jason Munsch in die Mitte, wieder hatte Florian Kammann die Situation richtig eingeschätzt, sein 4:2 beendete alle Diskussionen.
Die Gastgeber hatten Willensstärke gezeigt, die Gäste alles gegeben, müssen nun aber absteigen. Am Sonntag geht es zum Nachbarn FC Kettwig 08.

Kreisliga Damen

SF Niederwenigern gegen SC Werden-Heidhausen 7:1
An der Burgaltendorfer Straße mussten sich die Löwentaler Damen einem ganz klar besseren Kontrahenten beugen. Die Führung der Gastgeber hatte Claudia Moritz nach elf Minuten noch egalisieren können, doch zur Pause lag der SC mit 1:3 hinten.
Im zweiten Abschnitt fing sich die Mannschaft noch vier weitere Gegentore. Jetzt kommt der Letzte aus Niederbonsfeld ins Löwental.

Kreisliga A

SC Werden-Heidhausen II gegen Preußen Eiberg 2:3
Leider wachte die Reserve viel zu spät auf, bot über weite Strecken einen behäbigen, uninspirierten Auftritt, welcher in einer verdienten Niederlage endete.
Bereits in der achten Minute traf der Gast, erhöhte nach einer Stunde und legte mit einem Traumtor in der 75. Minute das 3:0 nach. Erst jetzt begriff die Mannschaft den Ernst der Lage und drückte.

Zu spät aufgewacht

Tim Homberg brachte einen Freistoß nach innen, Florian Beckmannshagen stieg hoch und köpfte zum 1:3 ein, mit dem Schlusspfiff verwandelte Sebastian Hüsken eine Vorarbeit von Jonas Leven zum 2:3, doch mehr war nicht mehr drin.
Trainer Christian Kliem war verstimmt: „Sehr ärgerlich! Wir haben die große Chance vertan, uns auf dem fünften Platz festzusetzen. Nun müssen wir zusehen, zumindest den sechsten Rang zu sichern.“
Grundlage wäre ein Sieg bei SpVgg Steele II.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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