Ein Handball-Krimi - Spiele der grün-weißen Handballerinnen

HSG Werden / Phönix I gegen SG Langenfeld 22:22
Torschützen: Michels 6, Osterwald 6, Renker 3, Roth 3, Brockschnieder, Scheid, Wagner, Winnesberg.
Die Damen der HSG Werden / Phönix einen bitteren Punktverlust hinnehmen – gegen die SG Langenfeld reichte es nur zu einem 22:22.
Die Gäste starteten besser in die Partie und konnten in Führung gehen. Die offensive Deckung der Gegnerinnen verunsicherte die HSG und sorgte für viele Fehler in der Anfangsphase.
Zur Pause lag der Gast folgerichtig mit einem Tor in Führung - dann wollte Werden alles besser machen und schaffte zunächst auch die erste Führung - um danach durch viele Ungenauigkeiten, Würfe an Latte und Pfosten, Fang-und Passfehler wieder in Rückstand zu geraten. Trainer Andre Gutjahr entschied sich zu einer Manndeckung gegen die starke Halblinke des Gegners und schwor die Mannschaft neu ein. Jetzt entwickelte sich ein echter Handball-Krimi, in dem Werden Moral bewies und um jeden Ball kämpfte. Eine Minute vor Schluss gelang Inga Renker der Ausgleich.
Da sich der direkte Verfolger aus Lüttringhausen keine Blöße gab, liegt die HSG nur noch mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze der Landesliga.

HSG Werden / Phönix II gegen HSG Am Hallo 24:12
Torschützen: Falke 12, Pollmeier 5, Kruthoff 2, Lenhoff 2, Szymiczek 2, C. Schwätzer.
Die 2.Damen der HSG Werden / Phönix gingen gegen die routinierten Damen der HSG Am Hallo als klare Favoriten ins Spiel. Direkt zu Beginn wurden die Torchancen gut genutzt und die Gäste im Zaun gehalten.
Deutlich mit sechs Toren Vorsprung ging die Heimmannschaft in die Halbzeitpause. Bedauerlich war es jedoch, dass nun Tormöglichkeiten vergeben wurden und das Spiel hektisch zu werden schien. Nach einigen Minuten kam Werden / Phönix wieder ins Spiel zurück und drückte dem Spiel seinen Stempel auf.
Alle Siebenmeter wurden verwandelt, Freiwürfe wurden genutzt und Tempogegenstöße konsequent ausgespielt.