4. Integrationscup in FRöndenberg
Für noch mehr Miteinander

Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe (4.v.r.) und seine Mitstreiter wollen mit dem Integrationscup einen kleinen Baustein zum gemeinsamen Miteinander von Einheimischen und Migranten beisteuern.  | Foto: Peter Benedikct
  • Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe (4.v.r.) und seine Mitstreiter wollen mit dem Integrationscup einen kleinen Baustein zum gemeinsamen Miteinander von Einheimischen und Migranten beisteuern.
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„Aus einer kleinen Idee ein großes Familienfest gemacht“, so umschreibt Schirmherr und Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe die vierte Auflage des Integrationscup.

Fröndenberg. Am Samstag, 7. September, von 13 bis 18 Uhr, wird im Stadion an der Graf-Adolf-Straße unter dem Dach des Sports Gemeinsamkeit zwischen Einheimischen und Migranten demonstriert.
Dazu haben sich die Verantwortlichen der verschiedensten Gruppierungen zusammen getan, um ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. „Es hat sich hier ein Familienfest entwickelt mit dem Ziel, dass die Flüchtlinge nicht mehr nur Gäste sind, sondern dass sie mit Hilfe dieser Veranstaltung ein bisschen mehr zu uns gehören“, setzt der Bürgermeister viel Hoffnung auf die Sogkraft dieses Samstagnachmittags.
Schließlich wurde der Integrationscup bereits vom KreisSportBund für die Idee und ihre Verwirklichung ausgezeichnet.
Auch 2019 beschränkt sich das Angebot nicht nur auf das namensgebende Fußballturnier, doch im Mittelpunkt steht der Cup. Acht Mannschaften möchten die Organisatoren gern im fairen Wettstreit auf dem Kleinfeld erleben. Pal Delia, der Vorsitzende des SC Fröndenberg-SC Hohenheide: „Es lohnt sich, es geht um einen Pokal und Preisgelder“, verspricht der Mitorganisator. Es werden jeweils zwölf Minuten quer über den Platz gespielt, fünf Feldspieler und ein Torwart sind nötig. Selbstverständlich gibt es den fliegenden Wechsel, auch gemischte Truppen sind willkommen.
Natürlich ist der Tennisclub Rot-Weiß Fröndenberg mit an Bord. An einer Tri-Tennis-Ballwand können Schlagvarianten geübt werden Ein Turnier auf kleinerem Feld mit niedrigerem Netz sorgt für Spannung.
Der Kindergarten St. Josef, an der Graf-Adolf-Straße beheimatet, lockt mit dem Kinderschminken. Natürlich dürfen die Glitzer-Tattoos nicht fehlen, sie können auch schon mal Erwachsene verschönern.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr ist Peter Hennecke, ein versierter Discgolf-Spieler, mit seinen „Scheibenspechten“ wieder dabei. Disc-Golf ist noch eine junge Sportart in der Ruhrstadt, hat aber bereits im Hindenburghain einen Parcours. Es werden einige Körbe aufgebaut und das Putten geübt.
Der VfL Fröndenberg sorgte mit einer „Geschwindigkeitsmessung Sprint per Radar“ im vergangenen Jahr für viel Begeisterung und sorgte damals für Spitzenzeiten im Kurzsprint. Der Verein wird auch diesmal mit von der Partie sein.
„Jennifer Hoos“ vom Ponyhof garantiert mit ihren geduldigen Vierbeinern viel Kurzweil bei den Kindern. Zudem sucht sie einige Pferdefreunde, die ihre Tiere mal führen möchten. Einfach am Samstag bei „Jenny“ melden.
Zuständig für die Verpflegung ist der Patenschaftskreis für Flüchtlinge. „Jeder sollte mal die köstlichen Falafel probieren“, gibt Karin Eckei einen „Vorgeschmack“ auf die Speisekarte. Currywurst mit Pommes gehört aber auch zu einem Fußball-Turnier.
Torwand, Hüpfburg und die Löschgruppe Hohenheide vervollständigen das Angebot. Die Biene Emma, Borussia Dortmunds Maskottchen, schaut um 17 Uhr mal vorbei und steht selbstverständlich für Fotos zur Verfügung.
Bei der Tombola gibt es wertvolle Preise, unter anderem von den drei größten Bundesligavereinen, zu gewinnen.
Stadtsprecher Hans Kuhn wird wieder gewohnt souverän das Geschehen am Samstag kommentieren.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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