FW - Feuerwehr Gelsenkirchen
Autounfall mit mehreren Verletzten und ein aufgerissener LKW -Fahrzeugtank hielt die Feuerwehr Gelsenkirchen in Atem

Feuerwache Seestraße in Buer | Foto: Heinz Kolb
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Gelsenkirchen. Die Gelsenkirchener Feuerwehr musste am Samstagabend. 08. Dezember 2018 zwei nahezu parallellaufende Einsätze bewältigen.
Um 17:42 Uhr mussten sie zu einem recht unspektakulär Einsatz mit dem Einsatzstichwort LKW mit aufgerissenem Tank" auf der A 2. 

Der hier havarierte LKW hatte sich an einem Fahrzeugtank eine Leckage zugezogen und verlor bereits auf der Rastanlage Resser Mark Dieselkraftstoff.
500 Meter weiter auf dem Standstreifen war die Fahrt für den polnischen LKW dann beendet.

Ein Großteil des Inhalts der über 1.000 Liter fassenden Doppeltankanlage war auf allen drei Fahrbahnen der A 2 verteilt.

Der einsetzende Regen sorgte dafür, dass sich eine schmierige Rutschbahn bildete.

Die Polizei sperrte die gesamte Autobahn ab.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen dichteten die großflächige Leckage an der Tankanlage ab und sorgten dafür, dass der LKW um 20:58 Uhr wieder zurück auf die Rastanlage geführt wurde, wo eine Fachfirma das Abpumpen des LW-Tanks übernahm.

Die A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen bleibt bis ca. 01:00 Uhr am morgigen Sonntag, dem 09.Dezember.2018 ab dem Autobahnkreuz Recklinghausen gesperrt.

Die qualifizierte Fahrbahnreinigung erfolgt nun im Nachgang der Einsatzmaßnahmen.

Während ein Großteil der Feuerwehr bereits auf der Autobahn im Einsatz war, ereignete sich knapp eine Stunde später um 18:42 Uhr auf der Schemannstraße/Ecke Auf der Reihe ein Autounfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Die initiale Alarmmeldung kam über die Feuerwehr Essen, die bereits Rettungswagen und einen Notarzt zur Einsatzstelle entsandt hatte. Die ersten eintreffenden Gelsenkirchener Kräfte alarmierten ebenfalls nach, um die insgesamt fünf Schwerverletzten und zwei leichtverletzten Personen adäquat behandeln zu können.

Eine Person, die noch in ihrem PKW verblieben war, musste besonders schonend aus dem Auto gerettet werden. Dazu war es notwendig, mit technischen Rettungsgeräten das Fahrzeugdach abzuschneiden, um die Person patientengerecht zu retten.

Letztlich wurden alle sieben Personen in Essener und Gelsenkirchener Kliniken eingeliefert.

Um 20:12 Uhr wurde die Einsatzstelle in Rotthausen an die Polizei übergeben.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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