Arbeitsplatzabbau am Gelsenkirchener Uniper-Standorten.
Oberbürgermeisterin Karin Welge: „Uniper-Pläne sind ein harter Schlag für Gelsenkirchen und bitter für die Betroffenen.“

Arbeitsplatzabbau  am Gelsenkirchener Uniper-Standorten. | Foto: _Stadt Gelsenkirchen
  • Arbeitsplatzabbau am Gelsenkirchener Uniper-Standorten.
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„Der Verlust von hunderten qualifizierter Arbeitsplätze ist bitter für die Stadt und natürlich noch viel mehr für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Pläne von Uniper sind ein harter Schlag für Gelsenkirchen“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge in einer ersten Stellungnahme zum angekündigten Arbeitsplatzabbau an den Gelsenkirchener Uniper-Standorten.

Bei allem Verständnis für die Herausforderungen durch die Energiewende sei sie auch enttäuscht: „Das Unternehmen und die Vorgängerinnen haben eine lange Tradition in unserer Stadt.

Die Stadt ist und bleibt ein verlässlicher Partner für Uniper.

Als Oberbürgermeisterin stehe ich aber solidarisch an der Seite der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Noch vor wenigen Wochen hatte ich gute und konstruktive Gespräche am Uniper-Kraftwerksstandort. Dabei hat es keine Hinweise auf eine so umfängliche Umstrukturierung im Uniper-Konzern gegeben. Nun muss mit dem Betriebsrat eine sozialverträgliche Lösung vereinbart werden.“ Oberbürgermeisterin Welge wird noch heute das Gespräch mit den Betriebsratsvorsitzenden von Uniper Anlagenservice und Uniper Technologies suchen und anschließend auch ein Gespräch mit der Geschäftsführung vereinbaren.

„Der umfängliche Arbeitsplatzabbau erstaunt mich umso mehr, weil wir in Gelsenkirchen einige am Markt sehr erfolgreiche Unternehmen aus der Branche haben. Hier eröffnen sich hoffentlich auch Möglichkeiten für die betroffenen Uniper-Beschäftigten“, so Karin Welge weiter.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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