Stadt Gelsenkirchen
Oberbürgermeisterin Karin Welge verurteilt Schmierereien an Mahnmal mit klaren Worten. „In unserer Stadt darf es keinen Platz für Antisemitismus geben!“

Oberbürgermeisterin Karin Welge verurteilt Schmierereien an Mahnmal mit klaren Worten. „In unserer Stadt darf es keinen Platz für Antisemitismus geben!“ | Foto: Stadt Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen. Klare Worte findet Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge zu den Schmierereien am Mahnmal für die ehemalige Synagoge in Buer: „Ich bin entsetzt darüber, dass die Täterinnen und Täter dieses Mahnmal in Erinnerung an Entrechtung, Vertreibung, Pogrome und Massenvernichtung in unserer Stadt mit ihren Parolen verunstaltet haben.“ Welge weiter: „Vor 85 Jahren brannte genau an dieser Stelle die Synagoge. Jüdische Bürgerinnen und Bürger wurden entrechtet und ermordet. Wir haben an diesem Ort noch im letzten Jahr mit rund 500 Menschen am 9. November an das Unrecht und das Grauen erinnert und der Opfer gedacht. Das machen wir in Gelsenkirchen seit 1964 und das werden wir auch weiterhin tun. In unserer Stadt darf es keinen Platz für Antisemitismus geben!“
Die Schmierereien am Mahnmal für die Alte Synagoge waren am Mittwochabend vom Kommunalen Ordnungsdienst entdeckt und sind in der Zwischenzeit wieder beseitigt worden. Der Staatschutz der Kriminalpolizei Gelsenkirchen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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