Röttgen: Das sind Verhältnisse wie im “Wilden Westen“!
BV-Mitte: Signalanlage am Bahnübergang Erdbrüggenstraße muss dringend in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht werden

Bereits im Januar und Februar kam es am Bahnübergang Erdbrüggenstraße und Hüller Straße immer wieder zu Störungen an der Signaltechnik, die zu erheblichen Wartezeiten führten. „Die Verkehrsteilnehmer mussten, nachdem ein Zug vorbei gefahren ist, teilweise bis zu 25 Minuten warten, bis sich die Schranken am Bahnübergang wieder öffneten“, erklärt Peter Röttgen, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung-Mitte.

Auf eine Anfrage der CDU in der Bezirksvertretung GE-Mitte teilte das Referat Verkehr in der letzten Sitzung am 5. Juni mit, dass die für diese Güterverkehrsstrecke zuständige DB Netz AG, angeschrieben worden sei und mitgeteilt habe, die “witterungsbedingten Ausfälle der Signaltechnik“ behoben zu haben und keine Störungen mehr vorlägen.

Wie jetzt die CDU von Bürgerinnen und Bürgern erfuhr, kommt es weiterhin zu regelmäßigen Behinderungen. So sollen sich Züge mit mäßiger Geschwindigkeit nähern und unmittelbar vor dem Bahnübergang anhalten, der Lokführer daraufhin aussteigen und einen am Gleis befindlichen Schaltkasten bedienen. Danach sollen sich die Schranken für kurze Zeit heben, Fahrzeuge den Übergang überqueren, danach wieder senken und der Zug nach Abgabe eines Warnsignals losfahren. Anschließend sollen Warteizeiten bis zu 30 Minuten entstehen und die Polizei habe mehrfach den Verkehr geregelt.

Röttgen: „Wir fordern hier ganz dringend Abhilfe. Das sind Verhältnisse wie im wilden Westen!“

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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