MEINE HEIMAT, MEINE LIEBE, MEIN VEREIN: sie spielten für die STV HORST - EMSCHER (Reinhold Wischnowsky).

Hier im Fürstenber Stadion spielten viele für die Emscher - Husaren.
  • Hier im Fürstenber Stadion spielten viele für die Emscher - Husaren.
  • hochgeladen von Heinz Kolb (SPD

Reinhold Wischnowsky erblickte am 10. Oktober 1938 das Licht der Welt, mit fast 18 Jahre am 01. Juli 1956 begann seine Fußballerische Laufbahn im Fürstenbergstadion an der Fischerstraße bei STV Horst – Emscher.
Das Talent des jungen Reinhold Wischnowsky ragte weit über den Durchschnitt hinaus, so dass er bereits im selben Jahr in die DFB- Jugendnationalmannschaft berufen wurde.
Beim FIFA – Turnier 1956 in Ungarn stürmte er in zwei Spielen an der Seite von Manfred Berz (von der A-Jugend des VfL Resse 08), und Werner Olk.
FIFA – Turnier 1956 in Ungarn: Hans Jäger, Vitus Sauer, Hans Lechner, Horst Zimmermann, Friedrich Blum, Dieter Buschmann, Winfried Micke, Walter Schmidt, Horst Meyer, Werner Olk, Manfred Berz, Helmut Laszig, Reinhold Wischnowsky, Marian Foitzik.
Im Jahr 1957 wurde das Jugendturnier von der UEFA in Spanien ausgetragen. wo Reinhold Wischnowski alle drei Gruppenspiele gegen Ungarn, Polen und Spanien die jeweils unentschieden endete als Mittelstürmer neben Fritz Kosar, Fritz Pott, Karl-Heinz Schnellinger, Winfried Mittrowski, Egon Horst, Günter Herrmann, Johann Sabath und Siegfried Gast bestritt.
Insgesamt bestritt das Junge Talent von den „Emscher Husaren“ sechs Länderspiele in der DFB – Jugend- Auswahl.
1957: Fritz Kosar, Rolf Bierhoff, Fritz Pott, Karl-Heinz Schnellinger, Winfried Mittrowski, Egon Horst, Werner Schneider, Johann Sabath, Günter Herrmann, Reinhold Wischnowsky, Siegfried Gast, Günter Wohlgemuth, Peter Grosser, Otto Keller.
Seine Anfänge im Seniorenbereich bei den Schwarz-Blauen fielen nicht in die Glanzzeiten der Husaren-Legenden Heinz Flotho, Alfred Kelbassa, Bernhard Klodt und Kurt Sahm.
Zwar errang Horst-Emscher in der Saison 1957/58 mit seiner Nachwuchshoffnung die Meisterschaft in der 2. Liga West und damit gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach der Aufstieg in die Oberliga West, aber im westdeutschen Fußball-Oberhaus reichten die finanziellen wie auch sportlichen Grundlagen nicht aus.
STV Horst-Emscher belegte 1958/59 den 16. Rang und stieg sofort wieder in die 2. Liga ab.
Am 26. Februar 1958 absolvierte Reinhold Wischnowski in Wuppertal beim Spiel der U 23 des DFB gegen Belgien ein Länderspiel. Beim 4:1 Erfolg bildete er auf Rechtsaußen zusammen mit Mittelstürmer Uwe Seeler und Linksaußen Hans Cieslarczyk die deutschen Angriffsspitzen und erzielte einen Treffer.
Reinhold Wischnowsky bestritt 24 Spiele und wurde mit seinen neun Treffern Torschützenkönig der Mannschaft um die Leistungsträger Friedhelm Niggemeier und Günther Schwertfeger.
Im Juli 1959 zog es Wischnowski in den Süden und Unterschrieb einen Vertrag beim KSC, am 23. August 1959 machte der Mann von Horst – Emscher bei Karlsruher SC gegen SV Reutlingen 05 sein erstes Spiel, und erzielte ein Tor.
Wischnowski der in dieser Saison 28 Spiele und dabei 13 Tore für den KSC erzielte belegte am Ende vor Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt am Saisonende den ersten Platz.
In der Endrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft bestritt er gegen Westfalia Herne, Hamburger SV und Borussia Neunkirchen drei Spiele. Am 30. Juli 1960 gewann Wischnowsky mit Karlsruhe in Mannheim gegen Eintracht Frankfurt mit einem 2:1 Erfolg den Süddeutschen Pokal. Er erzielte dabei als Mittelstürmer einen Treffer.
Im DFB-Pokal 1960 stand er auch im Team, das am 21. September 1960 in Karlsruhe im Halbfinalwiederholungsspiel den FK Pirmasens mit 2:0 besiegte und damit in das Finale einzog.
Am 5. Oktober fehlte er aber verletzungsbedingt bei der 2:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach.
Als der Titelverteidiger im Süden in der Runde 1960/61 hinter dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt auf dem dritten Rang einkam, hatte Wischnowsky in 27 Spielen zehn Treffer erzielt.
Am 23. August 1961 war er auch bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Halbfinale des DFB-Pokal 1961 bei Werder Bremen als Mittelstürmer der Badener aktiv.
1963 war der Karlsruher SC einer der 16 Vereine der ersten Bundesliga - Saison, für die man sich mit den Plätzen drei (1960/61) und fünf (1962/63) der Oberliga Süd qualifiziert hatte.
Reinhold Wischnowsky kam von 1959 bis 1963 für den KSC in der Oberliga Süd auf 101 Einsätze und erzielte dabei 32 Tore.
Im Juli 1966 kehrte Wischnowski zurück in den Westen und spielte bis 1969 bei Viktoria Köln. In drei Spielzeiten bestreitet er 82 Spiele und erzielte 16. Tore.
Sein Traum wäre es gewesen einmal für den FC Bayern München zu spielen, aber er sagte einmal, dass trotz der Tatsache, dass dies ein Traum blieb, er mit seiner Laufbahn zufrieden war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Wischnowsky#Anf.C3.A4nge_im_Westen.2C_bis_1959

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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