Resolution der SPD Gelsenkirchen
Resolution zu den aktuellen Tarif- und Besoldungsverhandlungen / Wir stehen an der Seite der Kolleg*innen in den aktuellen Tarif- und Besoldungsverhandlungen!

Resolution der SPD Gelsenkirchen
Resolution zu den aktuellen Tarif- und Besoldungsverhandlungen / Wir stehen an der Seite der Kolleg*innen in den aktuellen Tarif- und Besoldungsverhandlungen | Foto: Heinz Kolb
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    Resolution zu den aktuellen Tarif- und Besoldungsverhandlungen / Wir stehen an der Seite der Kolleg*innen in den aktuellen Tarif- und Besoldungsverhandlungen
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Die Inflation mit ihren gestiegenen Energiepreisen trifft die Beschäftigten hart. Wir sind solidarisch mit den Beschäftigten in den aktuellen Tarif- und Besoldungsrunden u.a. im öffentlichen Dienst (Bund/Kommunen), bei der Post, der Deutschen Bahn, der Textil- und Bekleidungsindustrie, im Kfz-Gewerbe sowie im Einzelhandel und Groß- und Außenhandel. Besonders die unteren Entgelt-gruppen sind überproportional von den immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten betroffen.

Auch wenn die SPD-geführte Bundesregierung bereits richtige und wichtige Maßnahmen zur Reduzierung der Steigung beschlossen hat, reichen diese nicht aus, die Belastungen der Arbeitnehmer*innen aufzufangen.

Deshalb begrüßen wir es ausdrücklich, dass ver.di, IG Metall, IGBCE und die weiteren DGB-Gewerkschaften auf die schwierige Lage der Beschäftigten aufmerksam machen, und ihren Schutz vor Reallohnverlusten und sinkendem Lebensstandard in den Mittelpunkt ihrer Forderungen stellen.
Für die Tarifrunde des öffentlichen Dienstes fordern wir alle Verantwortlichen auf, im Dialog zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite einen fairen, wertschätzenden Tarifabschluss zu verhandeln, der der schwierigen Situation der Beschäftigten finanziell gerecht wird und die Interessen der Auszubildenden und anderen am Beginn der beruflichen stehenden jungen Beschäftigten stärker berücksichtigt.

Der öffentliche Dienst muss gerade in diesen nicht nur wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ein verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber bleiben.

Wir fordern von Bund und Land eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen, in dem Kommunen endlich kurzfristig von den Altenschulden entlastet werden und durch Landes- und Bundesgesetzgebung resultierende Personalbedarfe auskömmlich finanziert werden.

Wir erwarten von Karin Welge als Verhandlungsführerin der Kommunalen Arbeitgeber ihre guten Kontakte zu Gewerkschaften und ihre Erfahrungen aus Gelsenkirchen zu nutzen, um ein eben solches Verhandlungsergebnis zu erzielen, das die berechtigten Interessen der Arbeitnehmer*innen mit den Rahmenbedingungen der Arbeitgeber in Einklang bringt.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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