Schul-Kino-Wochen - Schauspieler Patrick Joswig zu Gast in Gelsenkirchen – Jetzt noch anmelden

In "Junges Licht" spielt Patrick Oswig (links) den Onkel Jupp. Am 31. Januar ist er in Gelsenkirchen zu Gast und beantwortet Fragen der Schüler. | Foto: Willi Weber
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Im Rahmen der "SchulKinoWochen NRW", die vom 26. Januar bis 8. Februar landesweit über die Leinwände laufen, zeigt die Schauburg in Buer, Horster Straße 6, ab dem 26. Januar insgesamt sieben Spiel- und Animationsfilme, die die Medienkompetenz von Schülern aller Schulformen und Altersstufen stärken sollen.

Adolf Winkelmanns Film „Junges Licht“ (ab siebte Klasse) erzählt eine Jugendgeschichte zwischen Sexualität, Gewalt und Armut im Ruhrgebiet der 1960er Jahre. Im Anschluss an die Filmvorführung am 31. Januar um 11 Uhr wird der Darsteller Patrick Joswig über seine Rolle des Onkel Jupp erzählen und die Fragen der Schüler beantworten.
Außerdem laufen diese Filme bei den SchulKinoWochen NRW in Gelsenkirchen: Im Pixar-Animationsfilm „Findet Dorie“ (ab zweite Klasse) verschwindet nicht Nemo, der Sohn des Clownfisches Marlin, sondern seine vergessliche Paletten-Doktorfisch-Freundin Dorie. In Alain Gsponers Kinderbuchverfilmung „Heidi“ (ab zweite Klasse) lernt das Waisenkind Heidi in den Bergen und in der Stadt, was Freiheit und Freundschaft bedeuten. In Disneys Oscar-prämiertem Animationsfilm „Alles steht Kopf“ (ab dritte Klasse) entwickeln die Emotionen eines jungen Mädchens in ihrem Kopf ein ungewöhnliches Eigenleben. In ihrem dritten Kinoabenteuer „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ (ab dritte Klasse) müssen die zwei ungleichen Freunde Berlin verlassen, um an der Ostsee das Rätsel eines verschwundenen Kiesels zu lösen. Mit „Tschick“ (ab siebte Klasse) verfilmte Regisseur Fatih Akin den gleichnamigen Bestseller von Wolfgang Herrndorf. Darin werden zwei Außenseiter zu Freunden und treten gemeinsam einen Road Trip in die Walachei an. Und seine autobiografische Tragikomödie „Nur wir drei gemeinsam“ (ab achte Klasse) widmet der Regisseur Kheiron seiner eigenen Kindheit im Iran und seinen Eltern, die mit dem kleinen Sohn den langen Weg nach Paris schaffen.
Mehr als 110 Kinos beteiligen sich landesweit an den SchulKinoWochen NRW, die von „Vision Kino – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und „Film+Schule NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschafts­verbands Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulministeriums, veranstaltet werden.

Pädagogisches Begleitmaterial

Das Filmprogramm greift mit konkreten Lehrplanbezügen eine große Bandbreite der Unterrichtsinhalte unterschiedlichster Fächer auf und kann mit Hilfe des kostenlos angebotenen pädagogischen Begleitmaterials im Unterricht vor- und nachbereitet werden. Das größte filmpädagogische Projekt des Landes hat bei seiner vergangenen Ausgabe mit mehr als 112.000 teilnehmenden Schülern einen neuen Besucherrekord erzielt.
Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 3,50 Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Ausgewählte Veranstaltungen aus dem Programm „Deutsch lernen mit Filmen“ können von Willkommensklassen zum gesonderten Eintrittspreis von 1 Euro und auf Wunsch auch mit deutschen Untertiteln gebucht werden. Auch 2017 können Schüler wieder an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen.
Sämtliche Informationen zum Programm sowie die Online-Anmeldung finden Interessierte im Internet unter www.schulkinowochen.nrw.de. Außerdem steht das Projektteam im LWL-Medienzentrum für Westfalen für persön­liche Beratungen unter Telefon 0251/591-3055 zur Verfügung.

In "Junges Licht" spielt Patrick Oswig (links) den Onkel Jupp. Am 31. Januar ist er in Gelsenkirchen zu Gast und beantwortet Fragen der Schüler. | Foto: Willi Weber
Der Film "Junges Licht" spielt im Ruhrgebiet der 60er Jahre und lässt die Gelsenkirchener Schüler in die damalige Zeit eintauchen. | Foto: Willi Weber
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Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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